Sowohl «Danni Lowinski» als auch «Der letzte Bulle» starteten von vorne – das Interesse an den ersten Staffeln hielt sich in Grenzen.
Nach dem großen Erfolg der zweiten Staffeln von «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski» will Sat.1 in diesem Sommer nicht auf seine beiden Eigenproduktionen verzichten und schickt deshalb beide Formate in den Re-Run. Am Montag gab es demnach noch einmal die beiden ersten Folgen zu sehen – die Quoten fielen jedoch deutlich geringer aus als bei den Erstausstrahlungen. Das hatte übrigens positive Auswirkungen auf den RTL-Montag (siehe eigene Meldung).
«Der letzte Bulle» kam ab 20.15 Uhr nur auf 2,16 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – mehr als zwei Millionen weniger als beim Finale der zweiten Staffel sieben Tage zuvor. Bei allen wurden 8,5 Prozent gemessen, in der Zielgruppe kam die Serie mit Henning Baum auf 11,3 Prozent. Somit lag sie noch oberhalb des Senderschnitts. Aber zum Vergleich: Sieben Tage eher hatte die Krimiserie mehr als 19 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen erreicht.
«Danni Lowinski» lockte eine Stunde später nur noch 2,01 Millionen Menschen vor die TV-Geräte, eine Woche zuvor kam die Anwältin noch auf 3,61 Millionen. Die Wiederholung der ersten Episode krachte in der Zielgruppe dann auch unter den Senderschnitt – mit 10,4 Prozent lag man allerdings keineswegs im gefährlichen Bereich. 1,15 Millionen junge Zuseher waren dabei.