Die US-Serie, die schon bei Sat.1 floppte, ist auch bei ProSieben kein Erfolg – trotz starkem Vorprogramm.
Die US-amerikanische Serie «Cougar Town – 40 ist das neue 20» bleibt ein Sorgenkind von ProSiebenSat.1. Die 22 Folgen umfassende erste Staffel zeigte Sat.1 im zurückliegenden Jahr bis Mitte Dezember – mit mäßigem Erfolg. Am Sonntagabend um 22.15 Uhr hatte das Format nie wirklich punkten können. Seit vergangener Woche hat ProSieben die US-Serie auf den Mittwochabend – ebenfalls um 22.15 Uhr – programmiert und zeigt «Cougar Town» in Doppelfolgen. Die ersten beiden Episoden kamen aber nicht über 8,9 und 8,7 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen hinaus. Auch in der zweiten Woche blieb das US-Format noch unter dem Senderschnitt.
Zwar kam die zweite an diesem Mittwoch bei ProSieben gezeigte Folge erneut nur auf 8,7 Prozent der Werberelevanten. Doch die erste Episode, die um 22.15 Uhr anlief, steigerte sich auf 9,9 Prozent Marktanteil der Begehrten. Insgesamt sahen 1,12 Millionen Zuschauer «Cougar Town», das beim Gesamtpublikum 4,8 Prozent Marktanteil erzielte. Von den jungen Zuschauern waren 0,99 Millionen dabei. Die zweite Folge um 22.45 Uhr verfolgten derweil noch 0,83 Millionen Zuschauer, darunter allein 0,75 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren.
Ab 20.15 Uhr hat «Grey’s Anatomy – Die junge Ärzte» 1,82 Millionen Zuschauer zu ProSieben gelockt. Die US-Serie sahen 1,54 Millionen Werberelevante. Der Gesamtmarktanteil lag bei 6,4 Prozent, in der wichtigen Zielgruppe konnte sich ProSieben über starke 13,9 Prozent freuen. Auch «Private Practice» diente im Anschluss als gutes Lead-In. 1,71 Millionen Bundesbürger haben sich die Serie angesehen. Bei allen Zusehern standen 6,0 Prozent Marktanteil zu Buche. Die 1,50 Millionen Werberelevanten brachte ProSieben 12,7 Prozent Marktanteil ein.