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Die Geschicke soll Katja Hofem-Best leiten, die vor ihrem Wechsel zu ProSiebenSat.1 bereits den Männersender DMAX für Discovery erfolgreich auf den Markt gebracht hatte. Das Erfolgsrezept für den neuen Männersender von ProSiebenSat.1 hat Thomas Ebeling aber schon parat: „Ein Schuss DMAX, Sport 1, Arte und ProSieben“, beschreibt der ProSiebenSat.1-Chef in der „Süddeutschen Zeitung“ Erfolgsformel. „Zielgruppe sind Leute, die mit ProSieben groß geworden sind, denen aber manche Formate heute einfach zu jung sind“, so Ebeling. Erst in der zweiten Jahreshälfte 2012 soll der neue Sender dann onAir gehen.
Zu den Aufgaben des Konzerns gehöre es aber auch, den zuletzt angeschlagenen Sender Sat.1 wieder auf Vordermann zu bringen. Neue Gesichter seien nicht ausgeschlossen: „Die Fernsehtalente auf dem Bildschirm von heute sind oft schon die Talente von gestern“, sagt Ebeling in der „Süddeutschen“. Ebeling ist „für neue Formate, nicht für Retro-Fernsehen“, sagt er. Die Neuauflage der «Wochenshow» oder das Comeback von «Wolffs Revier» passen aber nicht in dieses Schema.