Wie erging es in dieser Woche Julia Leischiks «Vermisst»? Wie schnitt der Fernsehfilm der Woche auf dem ZDF ab?
Wie auch schon in der Woche zuvor war «Vermisst», moderiert von Julia Leischik die meistgesehene Sendung des Tages. 4,62 Millionen Zuseher schalteten insgesamt ein, ein Marktanteil von 16,9 Prozent kam zustande. In der werberelevanten Zielgruppe blieb Leischik jedoch unter Senderschnitt: 1,92 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein und generierten 17,9 Prozent Marktanteil. Zuvor konnte «Mietprellern auf der Spur» gute Quoten einfahren: Bei allen kam eine Einschaltquote von 4,03 Millionen Zuschauern zustande, mit 15,4 Prozent Marktanteil kann RTL zufrieden sein. In der Zielgruppe schalteten 1,93 Millionen Zuschauer ein, mit 19,9 Prozent Marktanteil lag die Sendung leicht über Senderschnitt.
Die Wiederholungen der Serien «Der letzte Bulle» und «Danni Lowinski» konnten indes bei den umworbenen 14- bis 49-Jährigen überzeugen, ließen aber bei allen Zuschauern Federn. «Der letzte Bulle» blieb bei insgesamt 2,48 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 9,5 Prozent unterdurchschnittlich. In der Zielgruppe dagegen erfreulichere Aussichten: 1,23 Millionen Menschen schalteten ein und generierten 12,7 Prozent Marktanteil. Ein ähnliches Bild gibt es auch bei «Danni Lowinski»: Bei allen Zuschauern blieb man mit 2,42 Millionen Zusehen und einem Marktanteil von 8,9 Prozent unter Senderschnitt, in der Zielgruppe aber schaffte man einen noch bessere Quoten als «Der letzte Bulle» zuvor: 1,38 Millionen Zuschauer sahen eine Wiederholung der Serie, 12,9 Prozent Marktanteil kamen zustande.
Wie sah es derzeit bei den Öffentlich-Rechtlichen aus? Die ARD blieb mit «Wildes Skandinavien» leicht unter Senderschnitt. 3,21 Millionen schalteten zur besten Sendezeit ein. 12,4 Prozent Marktanteil wurden erreicht. Bei den 14- bis 49-Jährigen schalteten 570.000 Zuschauer ein, auch hier blieb der Marktanteil mit genau 6 Prozent unterdurchschnittlich. Anders als die Kollegen der ARD, kann das ZDF in Mainz mit den Quoten vom Montagabend zufrieden sein: Der Film «Stralsund – Mörderische Verfolgung» wurde von insgesamt 4,28 Millionen Fernsehzuschauern gesehen, exakt 16 Prozent Marktanteil wurden generiert. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 850.000 Krimifans zu, der Marktanteil von 8,5 Prozent lag über Senderschnitt.
Auf ProSieben konnte nur die zweite der beiden ausgestrahlten Folgen von «Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster» überzeugen: Während Folge 1 von nur 1,5 Millionen Zusehern gesehen wurde und so nur ein Marktanteil von 5,7 Prozent zustande kam, steigerten sich die Quoten mit der zweiten Folge: 1,77 Millionen schalteten ein und generierten 6,5 Prozent Marktanteil. Das Gleiche passierte in der Zielgruppe: Lag die zuerst ausgestrahlte Folge noch unter Senderschnitt – 1,04 Millionen in der werberelevanten Zielgruppe schalteten zu, 10,7 Prozent Marktanteil standen zu Buche – steigerte sich die zweite Folge und lockte 1,25 Millionen Menschen vor die Fernseher, der Marktanteil stieg auf 11,7 Prozent an.
Für RTL II war der Montagabend wieder mal ein erfolgreicher: Schon «Der Traummann – Liebe ohne Grenzen» lag mit 970.000 Zuschauern und einem Marktanteil von 3,7 Prozent bei allen leicht über Senderschnitt, in der Zielgruppe schalteten 660.000, wodurch 6,8 Prozent Marktanteil zustande kamen. Dann schnellten die Quoten ganz deutlich nach oben: «Big Brother – Die Entscheidung» lockte insgesamt 1,13 Millionen Menschen vor die Bildschirme, 5,1 Prozent Marktanteil dürfte RTL II glücklich machen. In der werberelevanten Zielgruppe schalteten 750.000 Zuseher ein, 8,2 Prozent Marktanteil machten auch hier RTL II glücklich. Kabel eins dagegen fiel mit der Ausstrahlung von «Final Fantasy – Die Mächte in Dir» komplett durch: Insgesamt nur 750.000 Zuschauer und ein schwacher Marktanteil von 2,8 Prozent in der Gesamtgruppe und 610.000 14 bis 49-Jährige (5,9 Prozent Marktanteil) dürfte kabel eins arg enttäuschen. VOX wiederrum kann mit den Quoten für «CSI: NY» zufrieden sein: Insgesamt sahen 1,9 Millionen zu, das macht einen Marktanteil von 7,3 Prozent. Bei den Umworbenen schalteten 840.000 zu und machten VOX mit 8,6 Prozent Marktanteil glücklich.