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SWR 3 und Bayern 1 sind die meistgehörten Einzel-Sender des Landes. Massive Verluste erlitt der ehemalige Branchenprimus Antenne Bayern. Düster sieht es auch bei Radio Nora aus. Wer sich sonst noch freuen darf…
Nielsen VI/VII: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Was tat sich in Sachsen und Sachsen-Anhalt auf dem Radiomarkt? Deutliche Gewinne wurden bei Antenne MV und Ostseewelle Hit-Radio MV ermittelt: Die Antenne legte um 28,7 Prozent auf 121.000 Hörer zu, die Ostseewelle verzeichnet ein Publikumsplus von 13,6 Prozent. Die Antenne zählt somit nun 121.000 Hörer in der durchschnittlichen Stunde, die Ostseewelle kommt auf 201.000 Hörer.
In Sachsen-Anhalt gewinnen ebenfalls alle: radio SAW legt um 6,2 Prozent zu auf 375.000 Hörer montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr. Radio Brocken freut sich über Zugewinne von 15,3 Prozent, 89.0 RTL legt um 13,3 Prozent zu und liegt nun bei 179.000.
Energy Sachsen kommt in Sachsen hingegen auf ein sattes Minus von 32 Prozent – im Schnitt hören nun noch 51.000 Menschen in der durchschnittlichen Stunde zu. Im Gegenzug gewinnt Hitradio RTL Sachsen 35,6 Prozent – und liegt nun bei 202.000 Hörern in einer durchschnittlichen Sendestunde. R.SA gewinnt 13,3 Prozent (bei der ma Radio I 2011 legte man ebenfalls zweistellig zu) und kommt nun auf erfreuliche 170.000 Zuhörer in einer durchschnittlichen Stunde. Radio PSR verbesserte sein Ergebnis um 4,9 Prozent. Und auch in Thüringen gibt es nur strahlende Geschichter:
Hier verbesserte Antenne Thüringen das Ergebnis gleich um 25,1 Prozent. Im Frühjahr standen bereits 14,4 Prozent an Zuwächsen zu Buche; nun zählt der Sender 249.000 Hörer in der Stunde. Die Landeswelle Thüringen kommt aktuell auf 119.000 Hörer – und verzeichnet somit ein Plus von 13,3 Prozent.