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«Helena Fürst» verabschiedet sich schwach

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Für «Einspruch» lief es ab 21.15 Uhr noch schlechter, sodass dann auch für Steffen Hallaschkas «stern TV» nichts mehr zu holen war.

Mit 17,2 Prozent Tagesmarktanteil war der Kölner Kanal RTL am Mittwoch Tagessieger – und das mit deutlichem Abstand. Das lag allerdings einzig an der sehr starken Daytime, denn der Mittwochabend ist seit einigen Wochen ein Problemkind. Es begann schon mit der Doku «Helena Fürst», die einst um 21.15 Uhr begann, seit Kurzem aber schon zu Beginn der Primetime ausgestrahlt wird, weil RTL seinen «Nachbarschaftsstreit» wegen mieser Quoten komplett aus dem Line-Up nahm.

Die letzte Folge von «Helena Fürst» erreichte nun 16,9 Prozent Marktanteil – ein ordentlicher Wert. Vergessen werden darf nämlich nicht, dass Frau Fürst gegen das Halbfinale der Frauen-Fußball-WM antreten musste – die Sportübertragung sorgte wieder für starke Quoten. RTL holte ab 20.15 Uhr durchschnittlich 3,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.

Angesichts der Frauen-Fußball-WM lässt sich nun auch kein wirkliches Urteil über «Einspruch – Die Show der Rechtsirrtümer» fällen, die von Andrea Kiewel und Dr. Ralf Hoecker präsentiert wird. Die drei nun in diesem Sommer gezeigten Ausgaben wusste allesamt nicht wirklich zu überzeugen. In dieser Woche kam das Format im Schnitt auf 12,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt schalteten 3,07 Millionen Menschen ab drei Jahren ein.

Schwer tat sich dann auch eine weitere «stern TV»-Ausgabe, die ab 22.10 Uhr zu sehen war. Das Magazin mit Steffen Hallaschka holte 2,71 Millionen Menschen vor die TV-Geräte, die Zielgruppen-Quote stieg auf 15,6 Prozent, lag somit aber immer noch unterhalb des RTL-Schnitts. In der kommenden Woche wird das Magazin dann ein anderes Vorprogramm haben: Ab 20.15 Uhr meldet sich Urlaubstester Ralf Benkö, ab 21.15 Uhr sind «Die Versicherungsdetektive» zu sehen. Die Ausgangsposition für beide Formate könnte deutlich besser sein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/50783
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