Demnächst läuft die Sitcom mit Courteney Cox erst nach 23.00 Uhr: Zu früherer Stunde war in dieser Woche einmal mehr wenig zu holen.
Die US-Sitcom «Cougar Town» mit Courteney Cox hatte auch in dieser Woche wieder massive Performance-Probleme. Die Quoten lagen im deutlichen einstelligen Bereich; und das, obwohl es zuvor recht gut lief. Die Fußball-WM (deren Live-Spiel ohnehin um 22.35 Uhr endete) kann also nur bedingt als Entschuldigung für die schwachen Ergebnisse herangezogen werden. Ab 22.15 Uhr kam die erste Episode des Abends auf gerade einmal 7,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
Ab 22.45 Uhr interessierte die Serie dann acht Prozent der wichtigen Zuschauer. Insgesamt schalteten 0,87 und 0,76 Millionen Bundesbürger ein. Bei allen kam ProSieben somit nur auf schwache 3,4 und 3,8 Prozent Marktanteil. Das im Anschluss gezeigte Magazin «red@the city» verbesserte sich dann auf 8,7 Prozent, blieb somit aber ebenfalls im einstelligen Bereich. ProSieben hat bereits angekündigt «Cougar Town» nach hinten zu schieben; die Sitcom läuft ab kommender Woche erst um 23.15 Uhr, «red@the city» gar erst nach Mitternacht.
Vor «Cougar Town» konnte ProSieben nämlich sehr zufrieden mit dem Mittwochabend sein. «Grey’s Anatomy» erwies sich einmal mehr als sichere Bank. Die Krankenhausserie überzeugte mit 14,1 Prozent Marktanteil ab 20.15 Uhr. Durchschnittlich schalteten 1,92 Millionen Menschen ab drei Jahren ein. Auch der Ableger «Private Practice» machte seine Sache ordentlich. Gemessen wurden 12,5 Prozent beim jungen Publikum. Ab 21.15 Uhr lag die gemessene Reichweite bei 1,71 Millionen.