Die erste Folge der Sendung mit Sven Lorig lag nur auf dem Schnitt des Ersten. Mit seiner britischen Krimi-Serie hatte das ZDF derweil Erfolg.
Die erste Folge von «Die große ARD-Weltreise» schnitt im Ersten zumindest ordentlich ab. Mit insgesamt 12,5 Prozent Marktanteil des Gesamtpublikums lag die Sendung mit Sven Lorig, der in dem Format Prominente wie Thomas Hermanns anhand von Quiz-Fragen über fremde Länder und Kulturen rätseln ließ, auf Höhe des ARD-Schnitts. Insgesamt haben sich 3,56 Millionen Bundesbürger die erste Ausgabe der «großen ARD-Weltreise» angesehen. Von den Zusehern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren es aber nur 0,42 Millionen. Die ARD kam hier lediglich auf 4,0 Prozent Marktanteil.
Im Anschluss konnten zwei Informationssendungen des Ersten Deutschen Fernsehen nicht gänzlich überzeugen. Zunächst war «Kontraste» ab 21.45 Uhr zu sehen, das insgesamt noch 2,69 Millionen Zuschauer generierte. Bei den Zusehern ab drei Jahren konnte aber nur einstellige 9,9 Prozent Marktanteil erzielt werden. Auf den gleichen Wert kamen die «Tagesthemen» um 22.15 Uhr: Auch hier konnten lediglich 9,9 Prozent der Fernsehenden erreicht werden. 2,25 Millionen Zuschauer waren es insgesamt.
Das ZDF war mit «Inspector Barnaby» erfolgreicher. Der Mainzer Sender erzielte eine Reichweite von 4,72 Millionen Zuschauern: Die britische Krimi-Reihe war somit die meistgesehene Sendung am Donnerstagabend. Beim Gesamtpublikum war ein Marktanteil von sehr guten 16,5 Prozent zu Stande gekommen. Das junge Publikum war mit 0,89 Millionen Zusehern vertreten, 8,9 Prozent Marktanteil wurden hier gemessen. Das «heute-journal» begrüßte im Anschluss noch 3,58 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil aller Zuseher lag bei guten 13,4 Prozent.