sixx: «Miami Medical» mit starkem Start

Die neue Krankenhaus-Serie aus der Feder von Jerry Bruckheimer legte einen ganz ordentlichen Start hin. Auch für den Klassiker «Emergency Room» lief es davor gut.

Seit Freitag hat der Frauensender sixx eine neue US-Serie im Programm, sie heißt «Miami Medical» und ersetzt ab sofort um 21.45 Uhr die ehemals bei ProSieben gelfloppte Serie «HawthoRNe». Sie handelt von einem der größten Trauma-Zentren in den USA, in der Hauptrolle ist Jeremy Northam als Dr. Matt Proctor zu sehen. Von der bereits eingestellten CBS-Serie stehen sixx nur 13 Folgen zur Verfügung. Die erste hiervon legte hierzulande einen hervorragenden Start hin.

Insgesamt 0,10 Millionen Zuschauer interessierten sich für die Auftakt-Episode, der Marktanteil lag bei 0,3 Prozent und somit exakt auf dem Wert, den sixx beim Gesamtpublikum durchschnittlich sonst auch erreicht. In der wichtigen Zielgruppe sah es noch besser aus: 0,08 Millionen Zuschauer wurden hier gemessen, das entsprach einem Marktanteil in Höhe von 0,8 Prozent. Damit legte die Serie einen richtig starken Start hin und war sogar die am meisten gesehene Sendung in der sixx-Primetime.

So kam «Emergency Room» um 21 Uhr nicht über einen Zielgruppen-Marktanteil von 0,4 Prozent hinaus, wenngleich dies natürlich noch immer ein gutes Ergebnis für den Sender ist. Erst in der vergangenen Woche stellte man mit 0,6 Prozent einen vorläufigen Rekord auf, insgesamt schauten diesmal 0,07 Millionen Leute zu. Für «Brothers & Sisters» um 20.15 bzw. «Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis» um 22.25 Uhr sah es ebenfalls bestens aus, mit Marktanteilen von 0,3 bzw. 0,4 Prozent wird man bei sixx sicherlich zufrieden sein können.