Nach zehn Jahren ist Schluss. Das ist keine Überraschung, wird doch schon seit Monaten über ein Ende des Formats spekuliert.
In wenigen Wochen startet in England die nunmehr zehnte Staffel der Agenten-Serie «Spooks», die in Deutschland kurze Zeit lang im ZDF lief und ihre Erstausstrahlung im Pay-TV bei FOX hatte. Auch ZDFneo zeigt die Serie inzwischen. Serienjunkies sehen das Format als eine Art Pendant zur US-Serie «24» - allerdings ohne Echtzeitelement. Während «24» nach acht Staffeln zu Ende ging, wird «Spooks» nun nach zehn Staffeln das Zeitliche segnen.
Jane Featherstone, die Produzentin der Serie, sagte, es fühle es richtig an, die Serie jetzt zu beenden, um Platz für neue Agentenformate zu machen. Die Fans erwarte ein sehr passendes Ende von «Spooks», versprach sie.
Im Mittelpunkt der finalen Staffel soll sich auf Harry Pearce, gespielt von Peter Firth, und sein sehr dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit konzentrieren. Pearce ist übrigens die einzige Figur, die in allen Staffeln mitwirkte – also schon 2002 zum Originalcast gehörte.