«Crazy Stupid Love»
Der ehemalige «The Office»-Hauptdarsteller Steve Carell in einer romantischen Komödie, die von der Liebe eines schwulen Paares handelt. Kann das gut gehen? Quotenmeter.de-Kinokritiker Sidney Schering sah den Film vorab: Die Kino-Kritiker: «Crazy Stupid Love»
OT: «Crazy Stupid Love» von John Requa, Glenn Ficarra; mit Steve Carell, Ryan Gosling, Julianne Moore, Emma Stone, Analeigh Tipton und Jonah Bobo
«Captain America - The First Avenger»
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Im Jahr 1942 sind auch die Vereinigten Staaten von Amerika im Zweiten Weltkrieg involviert. Der schmächtige Steve Rogers (Chris Evans) würde gerne seinem Land helfen und gegen die Nazis kämpfen, doch die Army mustert ihn aus. Da Rogers unbedingt am Krieg teilnehmen möchte, nimmt er freiwillig an einem "Rebirth"-Programm teil, das der aus Deutschland ausgewanderte Wissenschaftler Abraham Erskine (Stanley Tucci) streng geheim durchführt. Somit wird aus dem schmächtigen Mann ein übermächtiger Krieger, der vor Muskeln und Kräften nur so strotzt: Dies ist die Geburtsstunde von Captain America. Gemeinsam mit seinem Partner Bucky Barnes (Sebastian Stan) und seiner Truppe an tapferen Kriegern macht er sich auf den Weg, den Hitler-Gefolgsmann Johann Schmidt alias Red Skull (Hugo Weaving) auszuschalten, der inzwischen mit der Superarmee "HYDRA" sein Unwesen treibt.
OT: «Captain America – The First Avenger» von Joe Johnston; mit Chris Evans, Hugo Weaving, Natalie Dormer, Stanley Tucci, Tommy Lee Jones, Neal McConough und Sebastian Stan
«Sommer in Orange»
Moderne deutsche Heimatfilme sind eher eine Seltenheit, doch der Regisseur Marcus H. Rosenmüller ist für genau diese Art von Filmen bekannt. Mit Produktionen über seine Heimat Bayern ist er bereits seit Ende des vergangenen Jahrtausends erfolgreich, doch wirkliche Popularität erlangte er erst in der jüngeren Vergangenheit. Seit seinem Erfolg mit «Wer früher stirbt ist länger tot» produzierte er
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Eine Berliner Kommune zieht Anfang der 80er auf einen geerbten Bauernhof im bayerischen Kaff Talbichl, um dort ein Therapiezentrum zu eröffnen. Die Bhagwan-Anhänger setzen sich für freie Liebe ein und vollführen seltsame Meditationsrituale, die den konservativen Bewohner des Dorfes gar nicht zusagen. Die junge Lili (Amber Bongard) hat durch den Umzug viele Freunde verloren und wird in ihrer Schule schnell zur Außenseiterin, weshalb sie den alternativen Lebensstil ihrer Angehörigen allmählich anzweifelt. Somit versucht sie sich den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen, erntet jedoch damit auch von ihrer Gemeinde wachsende Missgunst. Denn lange kann sie ihr Doppelleben nicht führen, ohne dass sie damit auffliegt. Doch vielleicht schafft sie es ja, dass die beiden so verschiedenen Gruppierungen zu einem Konsens gelangen...
OT: «Sommer in Orange» von Marcus H. Rosenmüller; mit Amber Bongard, Bela Baumann, Petra Schmidt-Schaller, Georg Friedrich, Oliver Korittke, Daniela Holtz, Wiebke Puls und Daniel Zillmann
«Midnight in Paris»
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Gil Pender (Owen Wilson) reist gemeinsam mit seiner Verlobten Inez (Rachel McAdams) nach Paris, um dort einen Urlaub zu verbringen. Der Drehbuchautor träumt schon seit langem davon, ein wirklich guter Schriftsteller zu werden, wofür er sogar bereit wäre, seinen Job in Hollywood aufzugeben. Als Gil die Stadt immer mehr schätzen lernt und dort sogar bleiben möchte, tut seine Freundin dies als realitätsferne Phantasterei ab. Als er eines Nachts in ein Taxi steigt, wird er durch eine Zeitreise ins Paris der 1920er-Jahre befördert. Er steht nun den größten Künstlern und Schriftstellern der Dekade gegenüber, die seine Pläne zu schätzen wissen. Er verliebt sich sogar in die Picasso-Muse Adriana (Marion Cotillard). Doch als er wieder im Jahr 2011 ankommt, glaubt ihm seine Freundin kein Wort seiner abenteuerlichen Geschichten...
OT: «Midnight in Paris» von Woody Allen; mit Owen Wilson, Rachel McAdams, Marion Cotillard, Kathy Bates, Adrien Brody, Carla Bruni und Michael Sheen