«Fringe» bricht ein, «Vampire Diaries» gewinnt auf niedrigem Niveau

Gute Quoten wurden für die dritte Ausgabe der «Alm» ermittelt. Die Liveshow machte ihre Sache gut.

War es in der vergangenen Woche nur «Vampire Diaries», das man als Montagssorgenkind von ProSieben bezeichnen konnte, gesellt sich nun auch die Mystery-Serie «Fringe» hinzu. Mit 11,1 Prozent war die J.J. Abrams-Serie in den First Run gestartet, nachdem das Format im Sommer nicht mit neuen Episoden zu sehen war. Müßig zu spekulieren, warum die Erstausstrahlungen nun nicht mehr an die Frühjahrs-Werte anknüpfen können. Mit 9,7 Prozent Marktanteil lief es für das Format jedenfalls nicht zufriedenstellend – normal sind für die Serie eigentlich Werte oberhalb der Elf-Prozent-Marke. 1,43 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu – 0,32 Millionen weniger als in der Vorwoche.

Trotz leichter Quotenbesserung bleibt auch die US-Serie «Vampire Diaries», die ab 21.15 Uhr läuft, ein Sorgenkind. Mit nur 7,7 Prozent in der Zielgruppe sah es in der vergangenen Woche richtig düster aus – diese Werte konnte man nun verbessern. 1,22 Millionen Zuschauer wurden gemessen, 0,05 Millionen mehr als in der Vorwoche. Bei den Umworbenen gewann man 0,08 Millionen hinzu und steigerte die Quote auf 8,6 Prozent.

Gespannt wurde danach auf die Quoten der Show «Die Alm» geblickt, die am Montag eben nicht das starke Vorprogramm wie noch am Sonntag hatte. Dafür schlug sich die Live-Show aber äußerst gut. Sie war die meistgesehene ProSieben-Sendung des Tages, gemessen wurden im Schnitt 1,44 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. 1,11 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, was 12,2 Prozent Marktanteil nach sich zog. Das ist die bislang schwächste Quote der Staffel, erzielt aber am mit Abstand schwersten Abend. Deswegen wird man sich in Unterföhring freuen – und am Dienstag sieht die Welt mit «Two and a Half Men» im Vorfeld ohnehin wieder ganz anders aus.