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Als Ursache für die technischen Schwierigkeiten, die die Sender ProSieben und Sat.1 am Dienstagabend hatten, wurde zunächst ein Kabelbrand genannt. Vor Ort bezifferte die Polizei ersten Angaben zufolge den Schaden, der durch den Brand in der ProSiebenSat.1-Sendezentrale enstanden ist, auf 500.000 Euro. Schaden entstand durch Rußniederschlag in den nahegelegenen Räumen sowie durch das Löschwasser in den ein Stockwerk tiefer gelegenen Geschäftszimmern.
Rund 25 Mitarbeiter mussten sicherheitshalber das ProSiebenSat.1-Gebäude verlassen. Aufgrund des Brands in der Sendezentrale kam es zu massiven Störungen im Programm der Sendergruppe – vor allem bei ProSieben, das auch fast zwei Tage später noch damit zu kämpfen hat. Auch sind die Teletexte aller ProSiebenSat.1-Sender weiterhin nicht erreichbar.