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Online waren zahlreiche Gamer gegen den Betrag vorgegangen, sie brachten die Internetseite der zuständigen Landes-Medienanstalt sogar zum Erliegen. Erstaunlich schnell hat sich die Niedersächsische Landesmedienanstalt NLM mit dem Thema befasst. „Unabhängig von dieser rechtlichen Bewertung hat die NLM Verständnis für die Empörung, die dieser Beitrag ausgelöst hat. Die inzwischen erfolgte Entschuldigung durch RTL war ebenso richtig wie notwendig“, heißt es in einer am Freitagnachmittag herausgegebenen Erklärung.
„Der Beitrag ist durch seine unverblümte Tendenz sicher ärgerlich, aber keinesfalls rechtswidrig. In einer freiheitlichen Medienordnung können und müssen derartige Berichte toleriert werden. Ich hoffe sehr, dass die Gamer-Szene, die ja selbst für Freiheitsrechte eintritt, dies am Ende akzeptieren kann, “ kommentiert der Direktor der NLM, Andreas Fischer.