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Schon in der ersten Folge der neuen Staffel hat es der «Hundeprofi» nicht leicht: Denn der Mischling „Lupesch“ ist ein Besucherschreck. Familie Bors ist mit den Nerven am Ende: Wenn Besuch kommt, ist ihr Hund nicht wiederzuerkennen. „Lupesch“ bellt so kräftig er kann. Die ständige Angst, dass der Hund einen Besucher beißt, macht der Familie das Leben schwer. Inzwischen darf sich der kniehohe Mischling selbst zu Hause nur noch angeleint bewegen. Auch für Martin Rütter ist er ein ganz spezieller Fall. Der «Hundeprofi» verordnet „Lupesch“ eine Anti-Aggressions-Therapie. Ab sofort wird bei aggressivem Verhalten mit zwei Wasserpistolen geschossen - so soll „Lupesch“ verstehen, dass sein Verhalten nicht akzeptiert wird.
Außerdem kümmert sich Martin Rütter um zwei Jack Russel Terrier. «Der Hundeprofi» möchte zunächst Übungen mit beiden Hunden machen, um sie besser einschätzen zu können. Martin Rütter hat bereits einen Plan, wie er die Bindung der beiden Hunde zu ihren Besitzern stärken und fördern kann. Vier Wochen lang sollen die Hundehalter Marion und Oliver kein einziges Wort mit ihren Haustieren auf vier Pfoten sprechen und sie zudem draußen nur noch an der Leine führen. Martin Rütter gesteht: „Das ist für Menschen oft die Höchststrafe, dass sie den Hund einfach in Ruhe lassen sollen.“