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«Ugly Betty»

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Ein Auf und Ab war es für die US-Serie bei dem Frauensender sixx. Wie schlug sich die dritte Staffel von «Ugly Betty»?

Die US-amerikanische Serie «Ugly Betty», der deutsche Titel lautet «Betty – allein unter Models», hatte es im deutschen Fernsehen nicht leicht. Das Format, das eine Adaption einer kolumbianischen Telenovela ist, startete in den USA 2006 erfolgreich. Ein Jahr später nahm Sat.1 «Ugly Betty» in sein Line-Up auf, aufgrund schlechter Einschaltquoten flog die US-Serie aber nach zwei Episoden wieder aus dem Programm. 2009 wollte Sat.1 «Ugly Betty» fortsetzen, daraus wurde aber erstmal nichts. Erst mit dem Sendestart von sixx im Jahr 2010 erinnerte man sich bei ProSiebenSat.1 wieder an die gefloppte US-Serie. «Ugly Betty», die vier Staffeln umfasst, kehrte auf die deutschen Bildschirme zurück. Im Mai 2010 lief die Serie sonntags um 20.15 Uhr, ab der zweiten Staffel dann aber montags um 21 Uhr. Ab August 2010 versuchte es auch Sat.1 nochmal mit «Ugly Betty» - sonntags um 17.15 Uhr: Nach zwei Monaten setzte der Privatsender die Serie erneut ab. 2011 zeigte sixx auch die dritte Staffel von «Ugly Betty».

Die erste Folge war dabei gleich ein Erfolg: Am 28. Februar 2011 brachte es «Ugly Betty» am Montagabend um 20.15 Uhr auf 0,03 Millionen Zuschauer insgesamt, die allesamt auch der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen angehörten. Somit konnte sich der Frauensender sixx über sehr gute 0,3 Prozent Marktanteil der Werberelevanten freuen. Beim Gesamtpublikum lag das US-Format am Montagabend bei 0,1 Prozent, das allerdings ein eher mäßiges Ergebnis war. Doch der Erfolg für «Ugly Betty» blieb nur kurzweilig. Schon die zweite und dritte Folge enttäuschten. Die Einschaltquoten bei den jungen Zuschauern lagen im nicht messbaren Bereich. Insgesamt hatten auch nur jeweils 0,01 Millionen Menschen zugesehen. Die vierte Folge „Liebestöter“ am 21. März 2011 war mit 0,02 Millionen Zuschauern und 0,2 Prozent Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen immerhin auf Höhe des Senderschnitts. Auf dasselbe Ergebnis kam auch die fünfte Episode eine Woche später, bei der allerdings nur 0,1 Prozent Marktanteil der Jungen zu Buche standen.

Nachdem auch die sechste Folge „Die Gunst der Stunde“ mit nur 0,01 Millionen Zuschauern und 0,1 Prozent Marktanteil der Begehrten aufwarten konnte und die siebte Episode gar erneut Werte im nicht messbaren Bereich vorzuweisen hatte, ging es mit der dritten Staffel von «Ugly Betty» wieder etwas aufwärts. Zwei Folgen am 18. April und 2. Mai 2011 sorgten wieder für ansprechende Werte bei sixx. „Betty und der Yeti“ hatten 0,04 Millionen Bundesbürger gesehen. Darunter mischten sich 0,03 Millionen Werberelevante, die für gute 0,3 Prozent Marktanteil sorgten. Noch besser schnitt die Folge „Böse Amanda“ ab, die zwar ebenso 0,04 Millionen Zuschauer fand, diese aber alle im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren. Erneut kam «Ugly Betty» auf 0,3 Prozent Marktanteil Anfang Mai 2011. Beim Gesamtpublikum wurden 0,1 Prozent gemessen. Die beiden darauffolgenden Episoden der US-Serie ließen aber wieder nach: Jeweils die Hälfte der Zuschauer, also 0,02 Millionen Menschen, schalteten ein. In der wichtigen Zielgruppe kamen die Folgen zehn und elf nur auf 0,1 Prozent Marktanteil.

Die Serie «Ugly Betty» - seit der siebten Folge übrigens erst ab 21.40 Uhr zu sehen - steigerte sich erst zur 13. Folge wieder. 0,05 Millionen Zuschauer sahen «Ugly Betty» bei sixx. Mit 0,2 Prozent Marktanteil aller Zuschauer lag die Serie im grünen Bereich. Bei den Werberelevanten hatte man mit 0,4 Prozent Marktanteil einen neuen Bestwert aufgestellt. Insgesamt schauten 0,04 Millionen der 14- bis 49-Jährigen zu. Auch eine Woche später, am 6. Juni 2011, waren 0,04 Millionen Menschen am Ball geblieben. Die Episoden 15 und 16 Ende Juni 2011 verfolgten insgesamt jeweils 0,05 Millionen Zuschauer. «Ugly Betty» hatte bei dem Frauensender jetzt einen guten Zuschauerzuspruch erfahren. Die Zielgruppenmarktanteile bewegten sich endlich auch über mehrere Wochen im grünen Bereich und lagen zwischen 0,4 und 0,4 Prozent. Mitte Juli 2011 war die Hochphase für «Ugly Betty» bei sixx aber schon wieder vorbei. Am 11. Und 18. Juli schauten nur noch 0,03 und 0,02 Millionen Menschen zu, bei allen Zusehern standen nur noch 0,1 Prozent Marktanteil zu Buche. In der Zielgruppe waren es 0,2 Prozent.

Das änderte sich aber zum Ende der dritten Staffel wieder: Schließlich stellte die vorletzte Folge am 8. August 2011 den Staffel-Bestwert auf: Die Reichweite der Episode „Auf und ab“ lag bei 0,07 Millionen Zuschauern insgesamt, darunter waren 0,06 Millionen Werberelevante. Beim Gesamtpublikum wurden gute 0,2 Prozent Marktanteil gemessen. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnten 0,5 Prozent Marktanteil verbucht werden. Das Staffelfinale am 15. August 2011 kam auf 0,05 Millionen Zuschauer insgesamt. Beim werberelevanten Publikum standen 0,3 Prozent Marktanteil zu Buche. Somit war auch die gesamte dritte Staffel von «Ugly Betty» ein Auf und Ab. Im Schnitt sahen gerade einmal 0,03 Millionen Bundesbürger zu, so viele waren es auch in der wichtigen Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum kam «Ugly Betty» im Mittel auf durchwachsene 0,1 Prozent Marktanteil, während bei den Werberelevanten durchschnittlich 0,2 Prozent Marktanteil verbucht werden konnten, die auf Höhe des sixx-Schnitts liegen.

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