So schlecht wie in dieser Woche lief es für die ProSieben-Show bis dato noch nie. Immerhin kam das von Stevan Gätjen präsentierte Format noch über den Senderschnitt.
War es eine gute Idee von ProSieben, die Show «Schlag den Star» von Freitag auf den Donnerstag zu verlegen? Und welche Zugkraft hat die Produktion, die in dieser Variante im Ausland erfolgreich läuft, in Deutschland überhaupt noch? Ab 20.15 Uhr holte die zweite Folge dieser Staffel den mit Abstand schwächsten Marktanteil in der Geschichte des Formats. In den zwei Stunden waren gerade einmal 12,7 Prozent der Umworbenen dabei – somit rettete sich die Produktion mit Steven Gätjen aber immerhin knapp über den ProSieben-Schnitt.
Vergangene Woche startete die neue Staffel mit guten 15,1 Prozent. Der Quotenrekord, aufgestellt an einem Freitagabend, liegt bei 19,9 Prozent. Davon ist man nun ein gutes Stück entfernt. Im Vergleich zur Vorwoche verlor die Show 0,25 Millionen Zuschauer – gemessen wurden am Donnerstag noch 2,11 Millionen.
Das spürte auch das Magazin «red!» ab 22.15 Uhr. Hier ging es sogar unter den Senderschnitt: Gerade einmal 10,3 Prozent wurden für die Sendung ermittelt. 1,30 Millionen Menschen waren insgesamt dabei. Entsprechend schwach fiel auch der Tagesmarktanteil des Münchner Senders aus. Mit 10,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lag man unterhalb der sonst üblichen Werte.