Deutscher Filmpreis: Die Nominierungen

Die Nominierungen in den Kategorien "Bester Spielfilm", "Bester Dokumentarfilm" und "Bester Kinder- und Jugendfilm" sind bares Geld wert. Die zehn Filme erhalten Nominierungsprämien bis zu 1,95 Mio. Euro, die zur Herstellung eines neuen Filmes verwendet werden müssen. Die weiteren ausgesprochenen Nominierungen in den Kategorien "Beste Haupt- / Nebendarstellerin", "Bester Haupt- / Nebendarsteller" sowie "Beste Regie" sind undotiert. Die Gewinner der Kategorien "Weitere hervorragende Einzelleistungen" (Kamera, Musik, Schnitt, Szenenbild/Ausstattung), "Herausragende Verdienste um den deutschen Film" (Ehrenpreis), "Bestes Drehbuch" (verfilmt und unverfilmt) sowie "Bester ausländischer Film" werden im Rahmen der Gala zur Verleihung des Deutschen Filmpreises am 18. Juni 2004 im Berliner Tempodrom am Anhalter Bahnhof geehrt. Inklusive der Nominierungs- und der Siegprämien können beim Deutschen Filmpreis bis zu 2,875 Mio. Euro vergeben werden. Für die Moderation der Gala konnten Jessica Schwarz und Ulrich Wickert gewonnen werden.



Bester Spielfilm

- "Das Wunder von Bern"

- "Gegen die Wand"

- "Herr Lehmann"

- "Kroko"

- "Wolfsburg" und

- "Muxmäuschenstill"



Bester Dokumentarfilm

- "Die Kinder sind tot" und

- "Die Geschichte vom weinenden Kamel"



Bester Kinder- und Jugendfilm

- "Die Blindgänger" und

- "Die wilden Kerle"



Beste Hauptdarstellerin

- Sibel Kikelli für "Gegen die Wand"

- Nina Hoss für "Wolfsburg"

- Johanna Wokalek für "Hierankl"



Bester Hauptdarsteller

- Josef Bierbichler für "Hierankl"

- Birol Ünel für "Gegen die Wand"

- Horst Krause für "Schultze gets the blues"



Beste Nebendarstellerin:

- Johanna Gastdorf für "Das Wunder von Bern"

- Katja Danowski für "Herr Lehmann"

- Fritzi Haberlandt für "liegen lernen"



Bester Nebendarsteller:

- Detlev Buck für "Herr, Lehmann"

- Hinnerk Schönemann für "Kroko"

- Fritz Roth für "Muxmäuschenstill"



Beste Regie:

- Fatih Akin für "Gegen die Wand"

- Sönke Wortmann für "Das Wunder von Bern"

- Christian Petzold für "Wolfsburg"