Von der 20-Prozent-Marke entfernt sich das «Team Red» allerdings zunehmend. Am Vorabend legte «Messie-Alarm» einen guten Start hin.
Gestartet war «Criminal Minds: Team Red», der kurzlebige Ableger von «Criminal Minds» vor zwei Wochen mit mehr als 21 Prozent Marktanteil und somit mit einer weit besseren Quote als es wohl die meisten erwarteten. Entsprechend hoch ist jetzt das Anspruchsdenken in Bezug auf die Serie, dabei war wohl von Anfang an klar, dass man dieses Niveau nur schwerlich halten kann. Binnen 14 Tagen sind die Quoten nun in der Tat nach unten gegangen. Die Folge „Nichts sehen, nichts hören“ holte am Sonntag ab 23.15 Uhr nun noch 16,2 Prozent – eine Quote, mit der Sat.1 weiterhin vollauf zufrieden sein kann.
1,86 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu, hier wurden 14,1 Prozent Marktanteil ermittelt. Zuvor kam auch die Mutterserie «Criminal Minds» mit einer Erstausstrahlung auf 16,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Spannend wurde es zudem auch am Vorabend. Um 18.00 Uhr startete der Münchner Privatsender seine neue Doku «Messie-Alarm» - Andrea Göpel hilft darin Messies aus ihrem vermüllten Haus herauszukommen.
Mit 12,8 Prozent wurde eine höhere Quote gemessen als zuletzt beim ebenfalls von Göpel präsentierten «SOS Garten», der Einstand der neuen Produktion kann als geglückt gewertet werden. Die vorerst letzte Folge von «Baupfusch» gab eine Stunde später wieder nach und kam letztlich nur auf durchschnittliche 10,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt schalteten 1,83 Millionen Menschen ab drei Jahren ein.