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Nur einen Tag nach dem Ende von «Celebrity Big Brother» startete die zwölfte Staffel von «Big Brother». Die regulären Tageszusammenfassungen holten im Vereinigten Königreich im Sommer 2010 über drei Millionen Menschen, an diese Werte kommt Channel 5 bei Weitem nicht heran.
Die ersten fünf Shows erreichten im Schnitt nur 1,7 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil belief sich auf magere 8,8 Prozent. Allerdings sind die Channel 5-Einschaltquoten mit dem lauen «Big Brother»-Ergebnis angestiegen, rund zehn Prozent sind die Reichweiten gegenüber den letzten Monaten gewachsen. Dennoch ist die Reality-Show eine teure PR-Maschine, denn nach Informationen diverser britischer Blätter zahlt die Fernsehstation 200 Millionen Pfund für zwei Jahre.