
Danach hatte «Up all Night» natürlich ein recht leichtes Spiel. Ab 22.00 Uhr kam die Sitcom auf 10,91 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren und zehn Prozent bei den Umworbenen. In der Zielgruppe verlief die Premiere um 54 Prozent besser als im vergangenen Jahr bei «Outlaw» - das macht Mut, wenngleich die große Probe erst in der kommenden Woche kommt, wenn man eben nicht mehr das starke Lead-In hat. Schon um 22.30 Uhr sah es nämlich wieder schlechter aus. Das ebenfalls neue «Free Agents» fiel auf sechs Prozent bei insgesamt 6,34 Millionen Zuschauern ab. Das letzte Wort ist bei diesen Neustarts also noch nicht gesprochen, auf der sicheren Seite sollte man sich nicht fühlen.

Bei CBS stand ab 21.30 Uhr das Finale der erfolgreichen «Big Brother»-Staffel an. Die Live-Show kam im Schnitt auf 7,78 Millionen Zuschauer und acht Prozent in der Zielgruppe. Im Vorfeld startete übrigens eine neue Staffel von «Survivor: South Pacific», die mit 10,56 Millionen Zuschauern das Vorjahresniveau halten konnte. CBS wird also wohl noch viel Freude an dem Reality-Format haben. Nicht wirklich im Mittelpunkt standen am Mittwoch ABC und FOX: FOX zeigte «Buried Treasure», das auf 2,91 Millionen Zuschauer zwischen 20.00 und 22.00 Uhr kam.
Bei ABC begann der Abend mit zwei Wiederholungen von «The Middle», die mit 4,47 und 4,58 Millionen Zuschauern aber kein sonderlich großer Erfolg waren. Bei den Jungen erreichte die Sitcom nur vier Prozent. Ab 21.00 Uhr folgte eine alte Ausgabe von «Modern Family», die auf etwas mehr als 4,8 Millionen Amerikaner kam (5%), ehe eine Ausgabe von «Primetime: Nightline» den Abend abschloss. 4,12 Millionen US-Bürger sahen zu.