Wird der Auftakt zur fünften Staffel von «Das Supertalent» zum Quotenhit? Wie schnitt «Matrix» auf ProSieben ab? Und was lief in den öffentlich-rechtlichen Sendern?
Am Freitagabend sicherte sich RTL mit dem Auftakt zur fünften Staffel «Das Supertalent» den Tagessieg bei Jung und Alt. Im Schnitt verfolgten rund 7,34 Millionen Zuschauer und 25,2 Prozent aller Fernsehenden die Castingshow; in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurde ein Marktanteil von tollen 36,5 Prozent gemessen. Selbst die öffentlich-rechtlichen Sender kamen nicht an den hohen Marktanteil beim Gesamtpublikum heran: Im Ersten unterhielt der Liebesfilm «Lilly Schönauer – Liebe mit Hindernissen» durchschnittlich 4,39 Millionen Zuschauer, 14,9 Prozent aller Zuschauer ab drei Jahren und magere 5,5 Prozent der Jungen. Im ZDF waren «Der Alte» und «SOKO Leipzig» etwas erfolgreicher und begeisterten im Schnitt 5,08 Millionen bzw. 4,33 Millionen Zuschauer, 17,4 bzw. 14,4 Prozent aller Fernsehenden sowie jeweils ordentliche sieben Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
Gegen RTL waren die anderen Privaten machtlos: ProSieben kam trotz «Matrix» nicht über rund 1,51 Millionen Zuschauer und elf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus; Schwesternsender Sat.1 landete mit «Born to be Wild – Saumäßig unterwegs» ebenso unter dem Senderschnitt und erreichte durchschnittlich nur 1,54 Millionen Zuschauer und schlechte 8,3 Prozent der werberelevanten Bevölkerung. Ordentlich lief hingegen «Riddick – Chroniken eines Kriegers», das auf RTL II im Schnitt 1,16 Millionen Zuschauer fand und 6,9 Prozent des jungen Publikums ansprach.
Katastrophal schnitten die Krimiserien auf kabel eins ab: «Castle» konnte zur besten Sendezeit gerade einmal 0,88 Millionen Zuschauer und 4,2 Prozent der Werberelevanten begeistern, zwei Folgen «Criminal Minds» waren im Anschluss mit durchschnittlich 0,82 Millionen bzw. 1,28 Millionen Zuschauern und 3,3 bzw. 7,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe nicht viel erfolgreicher. Rund verlief der Freitagabend auch auf VOX nicht: «CSI: Miami» interessierte rund 1,35 Millionen und 6,2 Jungen, bevor «CSI: Den Tätern auf der Spur» durchschnittlich 1,47 Millionen erreichte sechs Prozent Zielgruppenmarktanteil generierte.