Bis jetzt kamen nur fünf Ausgaben der Reihe auf mehr als sechs Prozent. Am Dienstag gesellte sich eine weitere hinzu.
Ende September ist erstmal Schluss mit den «Family Stories», die RTL II seit einiger Zeit werktags um 17.00 Uhr ausstrahlt. Weil eine Episode vergangene Woche auf weniger als zwei Prozent Marktanteil in der Zielgruppe krachte, nahm der Sender das Format aus dem Programm. Nicht ohne zu erwähnen, dass man mit der Qualität zufrieden sei und sich nun auf die Suche nach einem neuen Platz begebe. Mit den Dienstags-Quoten kann man in Grünwald nun ebenfalls zufrieden sein. Zuvor schafften es erst fünf Ausgaben des Formats auf mehr als sechs Prozent – und somit in den grünen Bereich.
Nun holte «Family Stories» durchschnittlich 6,1 Prozent; und damit bessere Quoten als die beiden nachfolgenden Scripted Realitys. 0,40 Millionen Menschen sahen insgesamt zu. Betrachtet man aber das Große und Ganze, dann bleibt es natürlich bei der Einschätzung, dass die Doku-Soap um 17.00 Uhr kein Hit ist. Das gilt auch für die dritte Staffel von «X Diaries», die ihre Sache allerdings noch recht ordentlich macht. Am Dienstag wurden durchschnittlich 5,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen generiert.
Weiterhin ein großes Sorgenkind ist das neue „Realtainment“-Format «Berlin – Tag & Nacht», das inhaltlich miese Kritiken bekommt und auch deutlich unter Senderschnitt dümpelt. Am Dienstag kam die Produktion auf schwache 4,4 Prozent bei den Werberelevanten. Eine halbe Million sah insgesamt zu, mit 2,2 Prozent des Gesamtpublikums ist man in Grünwald wohl nicht zufrieden.