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Im Jahr 1976 gründete er zusammen mit Steve Wozniak die Computer-Firma Apple Computer in einer Garage. Schon 1985 verlor er die Kontrolle in seinem Unternehmen und widmete sich schließlich der Unterhaltungsbranche zu. Er kaufte für fünf Millionen US-Dollar die Lucasfilm Graphic Groups und firmierte die Firma um. Das Kerngeschäft von Pixar war in den Anfangsjahren High-End-Rechner für staatliche Institutionen und Krankenhäuser, doch die Kurzfilme brachten schon nach wenigen Jahren eine Oscar-Nominierung ein.
Im Jahr 1991 schloss Jobs mit Walt Disney Studios einen ersten Vertrag über diverse Spielfilme ab, die erste Produktion namens «Toy Story» war geboren. Eine Woche nach Kinostart ging das Unternehmen an die Börse, worauf Jobs zum Milliardär wurde. Im Januar 2004 teilte Jobs in der Öffentlichkeit mit, dass man die Verträge mit Disney nicht verlängern werde, worauf Walt Disney knapp zwei Jahre später die Produktionsschmiede für 7,4 Milliarden US-Dollar übernahm. Im Rahmen dieser Übernahme bekam Steve Jobs ein sehr großes Aktienpaket von Walt Disney, was ihm zum größten Aktionär machte und sein Einkommen weiterhin sicherte.
Nicht nur im Filmgeschäft war Jobs viele Jahre lang tätig, sondern auch in der Computerindustrie. Im Jahr 1997 kehrte er zu Apple zurück und krempelte das Unternehmen um. Statt sich auf Computer zu spezialisieren, kreierte Jobs Team Unterhaltungselektronik. 2001 kam der erste iPod in die Läden, der Siegeszug des Gerätes begann Ende 2005 mit dem iPod nano. Es folgte der berühmte iTunes-Store, der Musiktitel für 99 Cent anbot. Weiterhin entwickelte man das iPhone, das aktuell sehr erfolgreich ist, und setzte den Mini-Computer iPad um.