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In den vergangenen Tagen wurde in Hollywood wieder einmal wegen des lieben Geldes gestritten. Das Produktionsstudio wollte die Gagen um 45 Prozent kürzen, da die amerikanischen Einschaltquoten in den vergangenen Jahren stark zurück gingen. Inzwischen backen «The Simpsons» kleinere Quotenbrötchen als noch vor einigen Jahren. Die Akteure boten zuletzt 30 Prozent weniger Gage an, dafür wollte man eine Produktionsbeteiligung erreichen. Doch auch dies schloss Fox kontinuierlich aus. Nach Informationen von „Deadline“ traf man sich in der Mitte: Es gab keine finanzielle Beteiligung, dafür werden die Gagen um 30 Prozent gekürzt.
Nachdem die letztmögliche Frist für ein Serienfinale aufgrund der sehr langen Vorproduktion dieses Wochenende war, einigten sich nun 20th Century Fox und die Synchronsprecher. Da die Schauspieler weiterhin mehrere Millionen US-Dollar für die Produktion neuer Folgen sowie für die Rechteverwertung in den Vereinigten Staaten von Amerika bekommen, dürfte man in Hollywood nicht allzu unglücklich sein.