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sixx: «Brothers & Sisters» zum Abschied wieder mau

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In den vergangenen Wochen lief es für die US-Serie besser als sonst, der Aufwärtstrend wurde nun aber mit der vorerst letzten neuen Folge gestoppt.

Ist das wirklich gut durchdacht von sixx, «Brothers & Sisters» vorerst aus dem Abendprogramm zu nehmen? In den vergangenen Wochen konnte sich die US-Serie massiv steigern, mit 0,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hat es am 30. September 2011 sogar einen neuen Allzeit-Rekord zu vermelden gegeben. Der vorherige Bestwert hat bei gerade einmal 0,6 Prozent gelegen und wurde Anfang August aufgestellt. Dabei lief es für die Serie nicht immer so berauschend. Der Auftakt der dritten Staffel erreichte Ende Juli jedenfalls nur maue 0,3 Prozent. Inzwischen sieht das wie bereits erwähnt ein wenig anders aus - immer mehr Serien-Fans sind auf den Geschmack gekommen.

Nachdem die vergangenen beiden Folgen also überzeugen konnten, machte die zwölfte und damit auch vorerst letzte neue Folge am Freitagabend die Erfolge von den letzten Wochen wieder zunichte: Zur besten Sendezeit fanden lediglich 20.000 Zuschauer zur sogenannten Senderin, das entsprach einem Marktanteil von 0,1 Prozent. Alle Zuschauer befanden sich in der werberelevanten Zielgruppe: 20.000 14- bis 49-Jährige bescherten sixx somit mittelmäßige 0,2 Prozent Marktanteil.

Bislang hat sich die dritte Staffel ganz gut geschlagen. Kein einziges Mal lag man unter dem Senderschnitt (ungefähr 0,2 % in der Zielgruppe), bei Staffel zwei war das noch viel öfter der Fall gewesen. Sechs mal konnte Media Control sogar gar keine aussagekräftigen Zahlen ausweisen. Der Schnitt von Staffel drei beläuft sich momentan auf 0,4 Prozent, zuvor waren nicht mehr als 0,2 Prozent drin. Dass «Brothers & Sisters» nun trotzdem erst einmal in eine Winterpause geschickt wird, stößt daher auf Unverständnis bei den Fans. Wann die verblieben zwölf Folgen ausgestrahlt werden sollen, steht darüber hinaus noch nicht fest.

Zurück zum sixx-Serienabend, der zu vorangeschrittener Uhrzeit zur Höchstform auflief. Der Krankenhaus-Klassiker «Emergency Room» steigerte sich um 21 Uhr noch auf 0,6 Prozent in der Zielgruppe, insgesamt schauten 80.000 Leute zu. «Miami Medical» und «Nip/Tuck - Schönheit hat ihren Preis» schlossen den Abend dann noch mit 0,7 bzw. 0,3 Prozent Marktanteil ab.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/52643
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