Die erste von 20 neuen «SOKO Köln»-Episoden erreichte tolle Einschaltquoten, allerdings war die Reichweite vor einem Jahr höher.
Am Dienstag startete die Mainzer Fernsehstation ZDF die zehnte Produktionsstaffel von «SOKO Köln», die 20 neue Geschichten enthält. Im Durchschnitt schalteten ab 18.05 Uhr rund 3,91 Millionen Zuschauer ein und verhalfen dem ZDF zu erfreulichen 20,7 Prozent Marktanteil. Im vergangenen Jahr begann die Staffel zwar mit 4,37 Millionen Menschen, aber ebenfalls mit 20,7 Prozent Marktanteil. Der Start der 30-teiligten Staffel von vor zwei Jahren kam dagegen nur auf 2,68 Millionen Bundesbürger sowie 18,8 Prozent Marktanteil.
Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte die Krimiserie, bei der zwei Kommissare das Feld räumen, 0,53 Millionen Zuschauer. Mit einem Marktanteil von 8,0 Prozent kann man auf dem Lerchenberg sehr zufrieden sein, denn vor einem Jahr wurden nur 6,9 Prozent Marktanteil eingefahren. Die Staffelpremiere vor zwei Jahren verzeichnete lediglich 5,3 Prozent bei den jungen Zusehern.
Sehr gut schlug sich auch um 19.25 Uhr die eigenproduzierte Serie «Die Rosenheim-Cops», denn 4,34 Millionen Menschen verfolgten eine neue Episode. Der Marktanteil belief sich auf hervorragende 15,9 Prozent, jedoch wurden bei den 14- bis 49-Jährigen nur 6,9 Prozent Marktanteil gemessen.
Bislang liegt die Fernsehserie noch deutlich hinter den Ergebnissen des vergangenen Jahres zurück, denn schon der Staffelauftakt erreichte 2010 4,80 Millionen Zuschauer. In diesem Jahr erreichte die Premiere über eine Million Menschen weniger, auch die Marktanteile gaben ab. Die Werte von diesem Dienstag markieren das vorläufige Staffelhoch. Ob man wieder die Fünf-Millionen-Marke überquert, ist noch fraglich.