Quotencheck

«Warehouse 13»

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Mit der zweiten Staffel musste RTL II am Mittwochabend deutliche Verluste verkraften.

Erst seit April dieses Jahres läuft die US-Mysteryserie «Warehouse 13» im frei empfangbaren deutschen Fernsehen, nachdem sie zuvor nur auf dem Bezahlsender Syfy zu sehen war. Die private Sendestation RTL II entschied sich dazu, das Format in Doppelfolgen am Mittwochabend auszustrahlen. Was jedoch in der ersten Staffel noch mit weitestgehend guten Einschaltquoten honoriert wurde, kam zuletzt kaum noch beim Publikum an. Immerhin auf durchschnittliche Marktanteile konnten sich die sieben Doppelfolgen retten.

Den Auftakt in die zweite Staffel machte man am 7. September dieses Jahres, mit 0,98 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil in Höhe von 3,3 Prozent konnten die Programmverantwortlichen jedoch kaum zufrieden gewesen sein. Auch beim besonders wichtigen werberelevanten Publikum wurden bestenfalls mittelmäßige Marktanteile generiert, hier führten 0,65 Millionen Interessenten zu 5,5 Prozent. Eine Woche später verschlechterten sich diese Zahlen sogar noch auf 5,2 Prozent bei 0,62 Millionen. Insgesamt sahen 0,95 Millionen zu, hier verringerte sich der Anteil am Gesamtmarkt auf 3,2 Prozent.

Allerdings wurde hiermit der Staffeltiefstwert markiert, im Anschluss lag die Durchschnittsreichweite immer bei mindestens einer Million. Am dritten Ausstrahlungstag stieg das Interesse deutlich auf 1,09 Millionen Menschen, womit immerhin 3,7 Prozent aller Fernsehenden RTL II sahen. Auch bei den jungen Zuschauern ging es bergauf, hier führten 0,71 Millionen zu 6,0 Prozent. Dies sollte sich danach jedoch wieder relativieren, denn obwohl die Sehbeteiligungen mit 0,70 und 0,71 Millionen sehr konstant blieben, war man in den beiden Folgewochen nur noch bei 5,7 Prozent der jungen Fernsehzuschauer gefragt. Insgesamt fiel man über 1,04 auf exakt 1,00 Millionen zurück, womit nur noch 3,4 und 3,3 Prozent zu Buche standen.

Die höchste Reichweite der gesamten Staffel wurde am 12. Oktober gemessen, als durchschnittlich 1,10 Millionen zusahen und dem Sender immerhin 3,6 Prozent bescherten. Mit 0,75 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren war man auch hier so gefragt wie nie in der zweiten Runde, immerhin 6,0 Prozent war die Folge.

Am Mittwoch, den 19. Oktober 2011, folgte noch das Finale der zweiten Staffel. Erneut wurden die Episoden „Das Vermächtnis der Ägypter“ und „Der Dreizack der Verdammnis“ zusammen ausgewiesen, sodass es nur einen Wert gibt. 1,13 Millionen Menschen schalteten RTL II zwischen 20.15 und 22.00 Uhr ein, der Marktanteil lag bei enttäuschenden 3,6 Prozent. Rund 0,75 Millionen Bundesbürger gehörten zur Zielgruppe, dies bedeutete mäßige 5,8 Prozent.

Insgesamt kamen die sieben Doppelfolgen auf eine durchschnittliche Reichweite von 1,04 Millionen, woraus ein Marktanteil von 3,4 Prozent resultierte. In der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe konnten 0,70 Millionen Menschen begeistert werden, hier kam RTL II auf immerhin 5,7 Prozent. Der Senderschnitt im September war hiermit in beiden Fällen sehr nah, denn dieser belief sich auf 3,6 bzw. 5,4 Prozent. Dennoch musste man gegenüber der ersten Staffel sehr deutliche Verluste einstecken, zwischen April und Juni dieses Jahres sahen die Serie nämlich im Schnitt noch 1,19 Millionen. Mit 4,0 Prozent bei allen sowie 6,6 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern sah es hier noch richtig gut aus.

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