Die erste neue CBS-Dramaserie hat eine Back-Nine-Order erhalten. Die Quoten sind bislang ordentlich, aber nicht überragend.
Bis vor Kurzem hatte sich CBS in Sachen Neustarts nur zu «2 Broke Girls», der neuen Sitcom bekannt und die Episodenbestellung der ersten Staffel aufgestockt. Ungewöhnlich für den Sender, der sonst immer sehr viele Erfolge bei seinen Neustarts verbuchen kann. Zufrieden scheint man auch mit «Person of Interest» zu sein, das seit September den «CSI»-Sendeplatz am Donnerstag um 21.00 Uhr eingenommen hat.
In dieser Woche wurde publik, dass der Sender neun weitere Folgen bestellt hat, sodass die erste Staffel nun 22 Ausgaben umfassen wird – es handelt sich also um eine klassische Back-Nine-Order. Michael Emerson spielt in dem neuen Format den Millionär Harola Finch, der einen ehemaligen CIA-Agenten anheuert, um Verbrechen in New York City zu verhindern.
Die Quoten entsprechen eigentlich noch nicht den Vorstellungen des Senders. Immerhin ging es in der vierten Sendewoche nun ein Stück nach oben; auf 11,9 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren, nachdem im Schnitt bislang etwas weniger als zehn Millionen zusahen. Damit kann der Freshman mit «CSI» noch nicht mithalten.