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sixx: «Miami Medical» endet gut

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Ein Flop in den Staaten, aber ein Top in Deutschland: Die Krankenhaus-Serie entpuppte sich am Freitagabend als Erfolg für sixx. Auch zum Abschluss holte die Serie noch einmal richtig gute Quoten.

Über mehr als 13 Folgen ist die Krankenhaus-Serie «Miami Medical» in den USA nicht hinausgekommen, hierzulande hat sich der Frauensender sixx die Rechte an dem CBS-Format gesichert. Aus Quotensicht die völlig richtige Entscheidung: Dr. Matt Proctor und sein Team haben bislang kein einziges Mal unter dem Senderschnitt von 0,2 Prozent gelegen. Daran änderte nun auch das Serienfinale nichts. So wollten rund 50.000 14- bis 49-jährige Zuschauer sehen, wie die Geschichten rund um das Trauma-Zentrum zu Ende erzählt wurden. In der wichtigen Zielgruppe entsprach das einem Marktanteil von soliden 0,4 Prozent.

Nicht nur bei Jung, sondern auch bei Alt wusste das Ende zu überzeugen. So sahen um 21.45 Uhr insgesamt 90.000 Zuschauer ab drei Jahren zu, der Marktanteil lag mit 0,3 Prozent ebenfalls im grünen, aber keinesfalls überragenden Bereich. Für einen neuen Rekord reichte es zum Schluss nämlich nicht mehr. Dieser wurde am 26. August 2011 aufgestellt, als 0,5 Prozent bzw. 110.000 aller Fernsehenden eingeschaltet hatten. Bei den jungen Leuten belief sich die Bestmarke auf 0,9 Prozent bzw. 90.000 Zuschauer - die magische Ein-Prozent-Marke war der Serie demnach nicht mehr vergönnt.

Jene haben aber auch die anschließenden US-Serien verfehlt. Grund zum Meckern bestand dennoch nicht - im Gegenteil. Eine alte Folge von «Nip/Tuck - Schönheit hat ihren Preis» konnte noch 0,3 Prozent der Werberelevanten sowie 50.000 Gesamt-Zuschauer zum Einschalten bewegen. Zudem erwies sich die Idee, «Brothers & Sisters» vorerst pausieren zu lassen, doch als clever von sixx - die dafür eingeschobene «Emergency Room»-Episode machte ihre Sache um 20.15 Uhr ziemlich gut. Die Reichweite der ersten Episode lag bei 100.000, die zweite steigerte sich dann schon auf 140.000. Bei den Umworbenen kam somit jeweils ein Marktanteil von 0,7 Prozent zustande.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/52780
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