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«Miami Medical»

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Die Einschaltquoten der Fernsehserie waren rückläufig auf einem sehr niedrigen Niveau.

Im Mai 2010 kündigte die Fernsehstation CBS den Start einer neuen Arztserie namens «Miami Medical» zur Midseason an. Doch aus Januar 2011 wurde schließlich Anfang April und somit war schon vor dem Start klar, dass es nach 13 Folgen nicht weiter geht. Lediglich 13 Episoden wurden im Herbst 2010 produziert.

Während die Serie in den Vereinigten Staaten freitags um 22.00 Uhr bei CBS ausgestrahlt wurde, zeigte sixx die erste und letzte Staffel hierzulande ebenfalls freitags, aber um 21.45 Uhr. Der Start fiel mit 0,10 Millionen Zuschauern und 0,4 Prozent Marktanteil sehr gut aus, bei den werberelevanten Zusehern wurden erfreuliche 0,8 Prozent gemessen. Da man erst ein paar Tage später den analogen Kabelplatz von 9Live übernahm, war dieses Ergebnis unter diesen Umständen der absolute Staffelhöhepunkt.

Eine Woche später sank das Interesse auf 0,08 Millionen Fernsehzuschauer und 0,3 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern wurden 0,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Wie auch schon in der Woche zuvor lag man mit diesen Werten weit oberhalb des sixx-Senderschnittes.

Bereits am 12. August, vermutlich als sich sixx im analogen Kabel herumgesprochen hat, erreichte die Serie ihren Höhepunkt. Mit der dritten Folge namens „Sturmhochzeit“ wurden 0,13 Millionen Zuschauer gemessen, der Marktanteil betrug erfolgreiche 0,5 Prozent. In der Zielgruppe wurden 0,09 Millionen junge Zuschauer gemessen, der Marktanteil stieg auf tolle 0,9 Prozent. In der Folgewoche war die Serie lediglich für 0,09 Millionen Menschen interessant, der Marktanteil sank um ein Zehntel. „Der Absturz“ begeisterte 0,06 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil sank auf 0,6 Prozent. Eine Woche später ging die wilde Achterbahn weiter: „Die goldene Stunde“ erreichte mit 0,11 Millionen Zuschauern und 0,9 Prozent in der Zielgruppe wieder einen guten Wert, ehe die Fahrt fortgesetzt wird.

Erwähnenswert ist die Episode „Der Alligator“ vom 16. September 2011, denn diese verzeichnete den absoluten Tiefpunkt. Nur 0,04 Millionen Menschen schalteten zwischen 21.45 und 22.25 Uhr ein, der Marktanteil sank auf 0,2 Prozent. Bei den jungen Zuschauern wurden 0,02 Millionen Zuschauer erreicht, der Marktanteil enttäuschte mit 0,2 Prozent. Der Grund des Scheiterns ist denkbar einfach: Mit über sieben Millionen Zuschauern startete «Das Supertalent» bei RTL.

In den Wochen danach stieg die Begeisterung bei Jung und Alt wieder an, so verzeichnete man nur eine Woche später mit „Der Hurrikan“ 0,10 Millionen Zuschauer. Dieser Wert wurde am 14. Oktober mit „Bis auf die Knochen“ wiederholt. Bei den jungen Zusehern fuhren diese Episoden 0,6 beziehungsweise 0,7 Prozent Marktanteil ein, jedoch ging der Trend langsam nach unten.

Die 13 Episoden der Warner Bros.-Produktion in Zusammenarbeit mit Jerry Bruckheimer begeisterten 0,09 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland. Der Marktanteil bei den ab 3-Jährigen lag bei 0,3 Prozent, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern wurden 0,6 Prozent Marktanteil eingefahren. Die Reichweite der 14- bis 49-Jährigen betrug 0,07 Millionen Zuschauer.

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