«Wer is(s)t besser» darf täglich ran

Die Kochshow der Firma Fernsehmacher, die keinen glücklichen Einstand erwischte, geht dennoch in Serie – und bespielt bald den Nachmittag bei VOX.

So hatte man sich den Start der neuen Kochshow «Wer is(s)t besser» sicherlich nicht vorgestellt: Mitte Oktober holte das Format am Sonntag zur besten Sendezeit sehr schwache 4,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen – und blieb somit meilenweit unter VOX-Schnitt. Dennoch hat VOX-Chef Frank Hoffmann eine Fortsetzung beschlossen. Schon in Kürze wird die Produktion der Hamburger Firma Fernsehmacher (produziert zum Beispiel auch «Küchenschlacht» für das ZDF) auf die Bildschirme zurückkehren.

Ab dem 28. November erhält das Format einen Platz in der Daytime des Kölner Senders. Eingesetzt wird das Format dann um 16.00 Uhr – und wird als einstündige Version fortgeführt. Wie schon in der Auftaktsendung treten zwei nach Geschlechtern getrennte Teams gegeneinander an. Neben dem Zubereiten von Menüs, müssen beispielsweise auch Quizfragen beantwortet werden. Jochen Schropp, der die erste Folge moderierte, ist übrigens nicht mehr mit von der Partie. Die weiteren Ausgaben präsentiert Thorsten Schorn.

«Wer is(s)t besser» ist übrigens nicht die einzige Neuerung im Nachmittagsprogramm des Kölner Senders: Ebenfalls am 28. November feiert um 13.00 Uhr die Sendung «Verklag mich doch!» ihren Einstand. Pro Episode wird darin ein Streitfall vorgestellt. Die Palette reicht vom Baupfusch über Hausfriedensbruch bis zu Erbstreitigkeiten.

Kommentiert werden die Fälle von Anwälten, die hilfreiche juristische Ratschläge geben. Wie sorge ich dafür, dass ich nicht auf einer Baustelle und auf den Kosten sitzen bleibe, wenn das Bauunternehmen pfuscht? Was kann ich tun, wenn es in der Familie Streit um ein Erbe gibt? Und wer muss bei Schneefall den Bürgersteig räumen, der Mieter oder der Vermieter? Das Format hat eine Länge von zwei Stunden.