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Im Schnitt wollten diesmal nämlich nur 1,81 Millionen die Winnetou-Parodie sehen, mit 5,6 Prozent beim Gesamtpublikum lief es so schlecht wie nie. Sogar einige Wiederholungen im Nachmittagsprogramm konnten in den vergangenen Jahren schon höhere Marktanteile erzielen. Besonders schlimm waren allerdings die miserablen 8,4 Prozent, die in der werberelevanten Zielgruppe bei einer Sehbeteiligung von 1,04 Millionen erreicht wurden. Und im Anschluss daran versagte «Kein Bund fürs Leben» noch mehr: Hier fielen die Werte sogar auf 4,5 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 6,4 Prozent bei den Werberelevanten, die Zuschauerzahl bezifferte sich auf 1,14 Millionen.
Einen etwas besseren Abend erwischte ProSieben, wo wieder einmal «Die purpurnen Flüsse» gezeigt wurde. Dieser verbuchte bei durchschnittlich exakt 2,00 Millionen Interessenten allerdings beim Gesamtpublikum einen sehr respektablen Marktanteil in Höhe von 6,2 Prozent. Weniger gut sah es bei den Werberelevanten aus, wo nur 1,14 Millionen und 9,2 Prozent gemessen wurden. Doch anders als bei Sat.1 legte man anschließend noch eine Schippe drauf, denn die Fortsetzung des französischen Thrillers konnte 7,0 Prozent aller und immerhin 9,9 Prozent der umworbenen Zuschauer ergattern. Die Reichweite fiel hierbei nur leicht auf 1,78 Millionen.