Primetime-Check

Dienstag, 8. November 2011

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Wie schlug sich «Stromberg» mit seiner Rückkehr? Konnte «X Factor» bei VOX punkten?

Wie gut würde die Rückkehr von Papa Bernd bei ProSieben ankommen? Insgesamt verfolgten ab 22.10 Uhr 2,06 Millionen Bundesbürger die Premiere der fünften «Stromberg»-Staffel. Damit wurde ein Marktanteil von starken 8,4 Prozent beim Gesamtpublikum gemessen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es nur leicht überdurchschnittlich: 1,79 Millionen Zuschauer brachten es hier auf 16,0 Prozent Marktanteil - ein ähnlich hoher Wert wie zum Start der vierten Runde vor zwei Jahren Zur Primetime brachten es die «Simpsons» auf 2,00 und 2,31 Millionen Zuschauer und 6,2 bzw. 7,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe reichte es für gute 13,5 und 14,8 Prozent bei 1,66 und 1,99 Millionen jungen Zuschauern. Dies waren bessere Werte als in den vergangenen Wochen.

«Two and a Half Men» erreichte um 21.15 Uhr mit einer neuen Folge 2,27 Millionen Zuschauer und 7,0 Prozent sowie 14,8 Prozent der Jüngeren. Eine Wiederholung sahen im Anschluss 2,53 Millionen und ebenfalls 8,5 Prozent des Gesamtpublikums. 17,1 Prozent der Werberelevanten schalteten ein; dies war die beste Quote für Charlie Sheen seit Mitte September. ProSieben-Schwestersender Sat.1 war der Verlierer des Tages: Mit der Erstausstrahlung des Films «Die Tänzerin - Lebe deinen Traum» wurden lediglich 2,14 Millionen Zuschauer und damit 6,8 Prozent aller Fernsehenden erreicht. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,98 Millionen und 7,6 Prozent ein. Damit lag der Bällchensender hinter VOX und nur 0,1 Punkte vor kabel eins, das um 20.15 Uhr mit «Die strengsten Eltern der Welt» 7,5 Prozent und 0,97 Millionen der Werberelevanten erreichte. Insgesamt wurden 1,68 Millionen Zuschauer und 6,8 Prozent gemessen. Das «K1 Magazin» brachte es im Anschluss auf 1,06 Millionen Gesamtzuschauer und 4,6 Prozent sowie 6,3 Prozent bei den Jüngeren.

RTL setzte mit seinen Serien dagegen, die sich gegenüber den schwachen Vorwochen deutlich verbessern konnten: «CSI: Miami» fuhr 4,42 Millionen Zuschauer und 13,6 Prozent beim Gesamtpublikum ab drei Jahren ein. In der Zielgruppe waren es mit 19,9 Prozent und 2,53 Millionen Zuschauern wieder Werte über dem Senderschnitt. Auch «Dr. House» erholte sich auf 3,43 Millionen Zuschauer und 11,1 Prozent, von denen 2,26 Millionen der werberelevanten Zielgruppe angehörten. 17,2 Prozent Marktanteil wurden somit beim jungen Publikum gemessen.

Die 15. Folge der VOX-Castingshow «X Factor» zeigt keine Abnutzungserscheinungen: 2,01 Millionen Menschen sahen das Format am Dienstagabend, das damit 7,1 Prozent beim Gesamtpublikum einstrich. Von den Werberelevanten waren 1,31 Millionen und 10,9 Prozent dabei. Weniger erfolgreich, aber immer noch gut lief es für die RTL II-Doku «Zuhause im Glück», die um 20.15 Uhr 1,65 Millionen Fernsehzuschauer unterhielt. 5,2 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 6,6 Prozent wurden bei den 14- bis 49-Jährigen verbucht.

Reichweiten-Gewinner des Tages war - wie gewöhnlich an einem Dienstag - der Sender Das Erste mit seinen Serien. «Die Stein» schalteten um 20.15 Uhr 5,47 Millionen Menschen und damit 16,8 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren ein. Von den Jüngeren waren 0,77 Millionen und 6,0 Prozent dabei. Noch stärker war im Anschluss das Format «In aller Freundschaft», das 6,67 Millionen und 20,7 Prozent interessierte. Hier wurden beim jungen Publikum gute 8,4 Prozent Marktanteil bei 1,13 Millionen Zuschauern generiert. Das ZDF setzte auf die erste Ausgabe seiner sechsteiligen Reihe «Geheimnisse des Dritten Reichs» und lockte damit 4,05 Millionen Menschen vor die Fernseher, was einem Marktanteil von 12,5 Prozent entsprach. Die jungen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren interessierten sich ebenfalls für das Format: 8,0 Prozent und 1,01 Millionen Zuschauer wurden hier gemessen.

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