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Schwere Zeiten für «Anna und die Liebe»

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Die Soap hat seit Mitte Oktober keinen zweistelligen Marktanteil mehr eingefahren. Am Montag und Dienstag dieser Woche lief es besonders schlecht.

Zuletzt gab es beim Daily-Format «Anna und die Liebe» einige größere Story-Umstrukturierungen, die den Fokus auf andere Hauptfiguren legten. Die Geschichten um Anna und Tom sind in den vergangenen Wochen mit deren Hochzeit etwas in den Hintergrund gerückt. Gut kommt das inhaltliche Feintuning bei den Zuschauern aber nicht an: Zuletzt gab es am 17. Oktober 2011 mit 10,1 Prozent einen zweistelligen Marktanteil beim werberelevanten Publikum. Danach wurden nur noch Werte zwischen 8,0 und 9,5 Prozent gemessen.

Am Montag wurde selbst dieser Spielraum unterschritten: Nur 7,7 Prozent Marktanteil hatte «Anna und die Liebe» um 18.30 Uhr bei den 14- bis 49-Jährigen, von denen 0,58 Millionen einschalteten. Insgesamt waren 1,66 Millionen Zuschauer und damit 7,4 Prozent dabei - letzterer Wert ist sogar der schwächste seit Mitte Juli.

Am Dienstag konnte sich die Soap nur leicht erholen und verharrt weiterhin im Quotentief: Die 816. Folge schalteten 1,77 Millionen Bundesbürger ein. Beim Gesamtpublikum wurden 8,2 Prozent Marktanteil gemessen, in der werberelevanten Zielgruppe waren es 8,4 Prozent bei 0,60 Millionen jungen Zuschauern.


© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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