Dies bestätigte Sat.1-Sendersprecherin Diana Schardt am Montag gegenüber Quotenmeter.de. An Spekulationen wollte man sich nicht beteiligen.
Das dürfte Kati Witt nicht gefallen: Witt erlitt im Sommer schon eine derbe Schlappe, als München als Bewerber für die Olympischen Spiele 2018 leer ausging. Witt war hierfür als Botschafterin unterwegs und kämpfte rund ein Jahr lang dafür die Spiele nach Bayern zu holen. Anfang 2012 sollte sie nun ihr TV-Comeback im Programm von Sat.1 feiern. Im Sommer kündigte der Privatsender eine weitere Staffel der Show «Stars auf Eis» an, die 2006 und im Winter 2007/2008 schon einmal bei ProSieben lief.
ProSieben kam damals jedoch maximal nur auf 10,9 Prozent, teilweise holte die Show gar nur acht Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Das Format basiert auf dem Original «Dancing on Ice» und kommt aus England. Angepeilt war die dritte Staffel für kommenden Januar, die Werner Kimmig GmbH sollte zusammen mit With Witt Sports produzieren.
Nun das Aus: Sat.1-Sendersprecherin Diana Schardt erklärte gegenüber Quotenmeter.de: „Aus programmstrategischen Gründen werden wir «Stars on Ice» diesen Winter nicht zeigen.“ An weiteren Spekulationen wollte sich der Münchner Sender nicht beteiligen. Angeblich – das berichtet die Seite DWDL - sei die Produktion mittlerweile zu teuer geworden.
Der neue Sat.1-Geschäftsführer Joachim Kosack wolle das Geld lieber in die Produktion von neuen fiktionalen Stoffen stecken. Ende November will Sat.1 der Presse neue Serienproduktionen präsentieren.