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Burn-Out-Talks nur mäßig beliebt

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Am Montag wieder von einem Burn-Out entfernt war «Anna und die Liebe»: Nach schwachem Freitag schoss die Quote förmlich in die Höhe.

Sowohl Frank Plasberg als auch Claus Strunz beschäftigten sich am Montagabend mit dem Thema Burn Out: Plasberg diskutierte ab 21.00 Uhr unter anderem mit Tim Mälzer im Ersten Deutschen Fernsehen: «Hart aber fair» erreichte in den 75 Minuten 3,18 Millionen Zuschauer und 9,9 Prozent Marktanteil insgesamt. Damit erreicht die Sendung weiterhin nicht die Quoten, die man früher am Mittwoch einfuhr. Allerdings verbesserte man die Performance des Slots am Montagabend, sodass die Verantwortlichen der ARD wohl zufrieden sein dürften. Bei den 14- bis 49-Jährigen, die für die Macher hier aber eher unbedeutend sind, kam das Format auf 4,5 Prozent.

Ab 23.30 Uhr besprach auch Claus Strunz das Thema. In «Eins gegen Eins» war unter anderem Sat.1-Moderatorin Angelika Kallwass zu Gast. Mit nur 0,39 Millionen Zuschauern lief es in dieser Woche wieder schlechter. Zuletzt holte man im Juni 2011 eine ähnliche Reichweite. Bei den Werberelevanten kam der Talk auf nur 5,1 Prozent – ebenfalls der schlechteste Wert seit Juni 2011.

Freuen kann sich Sat.1 hingegen über die Quote von «Anna und die Liebe»: Am Freitag fuhr das Format mit nur 6,9 Prozent den schlechtesten Wert aller Zeiten ein. Am Montag sah es ganz anders aus: Die Quote sprang auf genau zehn Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen nach oben. Erstmals seit dem 17. Oktober waren die gemessenen Werte wieder zweistellig. 1,89 Millionen Menschen sahen insgesamt zu, 0,35 Millionen mehr als am Freitag. Zuvor war auch «Das Sat.1 Magazin» deutlich erfolgreicher. Es holte 10,8 Prozent bei den Werberelevanten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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