Knapp 13 Millionen Menschen sahen das DFB-Freundschaftsspiel gegen den Erzrivalen aus den Niederlanden.
Langsam stimmen sich der DFB und die deutschen Fußballfans auf die Europameisterschaft 2012 ein: Im Härtetest gegen den WM-Finalisten Niederlande konnte Jogi Löws Elf einen souveränen 3:0-Sieg einfahren und bestätigte damit ihre Favoritenrolle beim kommenden Turnier. Und auch das Publikum hat sich schon warmgelaufen: Selten gab es in letzter Zeit eine so hohe Einschaltquote bei einem DFB-Freundschaftsspiel.
12,83 Millionen Zuschauer hatte das Länderspiel «Deutschland - Niederlande» im ZDF. Damit konnten die Mainzer einen hervorragenden Marktanteil von 39,4 Prozent beim Gesamtpublikum einfahren. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichte es bei 4,58 Millionen Zuschauern zu 33,6 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Am vergangenen Freitag lockte das Testspiel gegen die Ukraine lediglich knapp neun Millionen Menschen vor die Fernsehschirme. Der Marktanteil lag bei 28,0 Prozent.
Bereits die Vorberichterstattung von «ZDF Sportextra» lockte ab 20.15 Uhr ungewöhnlich viele Menschen an: 7,75 Millionen und damit 26,7 Prozent sahen zu. Von den Jüngeren schalteten 2,75 Millionen und 23,3 Prozent ein. Zusammenfassungen der EM-Qualifikationsspiele, unter anderem «Kroatien - Türkei», sahen ab 22.57 Uhr noch 6,72 bis 7,28 Millionen Menschen. Hervorragende Zahlen konnte auch Claus Klebers Reportage «Machtfaktor Erde» innerhalb der Reihe "Burnout: Der erschöpfte Planet" mitnehmen: Ab 23.13 Uhr sahen 2,84 Millionen Menschen die ZDF-Sendung, die damit starke 19,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum einfuhr. Bei den Jüngeren konnte das Format richtig stark punkten. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,90 Millionen und 13,4 Prozent ein.