NBC wird die Serie zudem auf einem neuen Sendeplatz ausprobieren, was im gleichen Zuge schlecht für das Krimiformat «Prime Suspect» ist.
Ende Oktober war die neue NBC-Serie «Grimm» sehr ordentlich gestartet: Rund sechseinhalb Millionen Menschen sahen zu, bei den 18- bis 49-Jährigen kam die Produktion auf sechs Prozent Marktanteil. In den beiden folgenden Wochen ging es dann auf sechs und 5,2 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren hinab, die Zielgruppen-Quote der dritten Ausgabe lag noch bei fünf Prozent – was kein allzu schlechter Wert für den Slot am Freitagabend ist.
In der vergangenen Woche holte die vierte Ausgabe dann 5,4 Millionen Zuschauer und stoppte somit den Abwärtstrend. Das veranlasste NBC auch, gleich nachzulegen. Schon vorige Woche wurden weitere Bücher geordert, nun steht fest: «Grimm» wird auf eine volle erste Staffel mit 22 Ausgaben kommen.
Am 8. Dezember hat die Serie übrigens die Möglichkeit, sich auch einmal außerhalb des Freitagabends zu zeigen. In der Woche laufen dann gleich zwei neue Ausgaben des Formats – neben der Freitagsfolge auch eine am Donnerstag um 22.00 Uhr. Dafür fliegt «Prime Suspect» am 8. Dezember einmalig aus dem Line-Up. Von der Krimiserie, deren Ende bereits besiegelt ist, wird also möglicherweise eine Folge weniger gesendet als bisher angekündigt.