Davon profitierte auch die Chuck Lorre-Serie «Mike & Molly». Die 20.00 Uhr-Sitcoms sind hingegen vor allem bei den Jüngeren ein Renner.
CBS kann definitiv durchatmen. Seit dem Start der neunten Staffel von «Two and a Half Men» gingen natürlich wieder einige Zuschauer verloren – verfolgten die Premiere mit Ashton Kutcher doch fast 29 Millionen Amerikaner. Der freie Falle in den Wochen danach war also erwartet worden; nur war unklar, an welcher Stelle er stoppt. Grob kann gesagt werden, dass die neue Staffel in etwa so beliebt ist wie die achte noch mit Charlie Sheen. In den beiden vergangenen Wochen holten zwei neue Folgen durchschnittlich 14,60 und 14,53 Millionen Zuschauer. Seit vergangener Woche spielt die Serie übrigens in einem umgebauten Set.
Ob genau das verantwortlich dafür war, dass es nun erstmals wieder richtig nach oben ging, ist nicht klar. Die Serie legte gegenüber der Vorwoche um mehr als eine Million Zuschauer zu und kam im Schnitt auf 15,74 Millionen bei allen und starke 13 Prozent Marktanteil. Auch die Quote wurde somit verbessert, zuletzt lag die Kutcher-Serie immer bei zwölf Prozent. Vom starken «Two and a Half Men» profitierte auch «Mike & Molly», die dritte Chuck Lorre-Serie (neben dem donnerstags laufenden «The Big Bang Theory»).
Die Sitcom, die in Deutschland noch kein Zuhause hat, kam im Schnitt auf 13,10 Millionen Zuschauer. Vergangene Woche sahen 12,23 Millionen zu, noch eine Woche eher waren es nur 11,99 Millionen. Beim jungen Publikum wurden zehn Prozent gemessen. Das war zugleich der niedrigste Wert des CBS-Sitcom-Montags. Die beiden Sitcoms der 20-Uhr-Stunde liefen besser, gaben im Vergleich zur Woche davor aber ab.
«How I Met Your Mother» erreichte vor acht Tagen noch 10,38 Millionen Zuschauer, in dieser Woche waren es 10,07 Millionen. Bei den 18- bis 49-Jährigen wurden starke zwölf Prozent gemessen. Der Freshman «2 Broke Girls» verlor rund 500.000 Zuschauer und kam noch auf 11,18 Millionen Zuschauer insgesamt und elf Prozent Marktanteil bei den Umworbenen.