Zwei Wochen vor dem Finale sind die Quoten der VOX-Castingshow nicht besser als im Vorjahr. Gegenüber der Vorwoche verbesserte man sich dennoch spürbar.
Da waren es nur noch vier: Am Dienstag musste Monique Simon als fünftletzte Kandidatin die Show verlassen und verpasste damit knapp den Einzug in das Halbfinale, das in der nächsten Woche ansteht. Die Spannung bei «X Factor» steigt also - die Quoten jedoch verharren auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
Zwar konnte die VOX-Castingshow am Dienstagabend um 20.15 Uhr immerhin 9,3 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum einfahren, doch zu Beginn der Staffel lagen die Werte meist im zweistelligen Bereich. Gegenüber der Vorwoche, als ein Fußball-Länderspiel Konkurrenz machte, konnte man sich aber um 1,5 Prozentpunkte verbessern. Insgesamt schalteten 1,75 Millionen Menschen die drittletzte «X Factor»-Show ein, die beim Gesamtpublikum damit 6,2 Prozent Marktanteil verbuchte. Von den 14- bis 49-Jährigen schauten 1,10 Millionen zu. Im vergangenen Jahr erreichte die drittletzte Show übrigens mit 1,94 Millionen Zuschauern eine deutlich höhere Reichweite, hatte aber mit 6,2 Prozent einen identischen Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe lief es damals mit 9,5 Prozent nur minimal besser.
Als Flop ist mittlerweile die Dokusoap «Wie lebst du denn?» um 23.15 Uhr anzusehen, die auch in der dritten Woche schwache Zahlen einfuhr. Insgesamt schauten 0,48 Millionen Bundesbürger zu und brachten VOX einen Marktanteil von 4,1 Prozent ein. 0,31 Millionen und 5,6 Prozent gehörten der werberelevanten Zielgruppe an - deutlich zu wenig für den Sender, auch angesichts des erfolgreichen Lead-In.