Im Schnitt etwa fünfeinhalb Millionen Menschen sahen das letzte Rennen dieser Saison aus Brasilien. «Moby Dick» lief in der Primetime nicht gut.
Erneut für starke Quoten sorgte die Formel 1 im Programm von RTL. Das letzte Rennen der Saison, das in Brasilien ausgetragen wurde, kam im Schnitt auf 5,60 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Das entsprach einem Gesamtmarktanteil in Höhe von 24,8 Prozent. Mit 1,98 Millionen Jungen und 22,4 Prozent war RTL zwischen 17.00 und etwa 18.35 Uhr Marktführer. In der Spitze waren sogar weit über sechs Millionen dabei. Direkt nach dem Rennen sahen nämlich 6,47 Millionen Menschen zu.
Auch die Rahmenberichte waren nicht immer ein Hit. Die Vorberichterstattung kam auf 2,79 Millionen Zuschauer (15,5 % insgesamt). Beim jungen Publikum sahen 16,2 Prozent zu. Auf 3,46 Millionen Zuseher kamen die Nachberichte - bei allen sank die Quote auf nur noch 12,3 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen ging es direkt rasant bergab. Der Marktanteil lag bei nur noch 12,7 Prozent.
Auch die Primetime hätte für RTL besser laufen können. Der Film «Moby Dick» erreichte gerade einmal 14,7 Prozent beim jungen Publikum und lag somit unterhalb des Senderschnitts. Beim Publikum ab drei Jahren wurden 3,26 Millionen Zuschauer gemessen, 9,6 Prozent Marktanteil kamen so zu Stande.