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Aufgrund geschrumpfter Produktionsetats der Sender musste das Unternehmen damals in der Insolvenz abgewickelt und neu aufgestellt werden. Dem Tagesspiegel sagte Jürgens im März 2009: "Es wird eine ,neue’ Berliner Union-Film geben, die die Geschäfte übernehmen wird." Ein Großteil der Mitarbeiter musste infolge dessen gehen. Die Neuaufstellung der Firma war eine Folge des geschwächten Medienstandorts Berlin, der unter anderem durch den Umzug von Sat.1 nach München betroffen war. In den Studios der Berliner Union-Film wurde zuletzt unter anderem Kurt Krömers ARD-Show hergestellt.
Zum Weggang von Helge Jürgens sagt Dr. Christian Kube, Geschäftsführer Becker & Kries, Gesellschafter der Berliner Union-Film: "Wir danken Helge Jürgens für sein herausragendes Engagement bei der Restrukturierung und Modernisierung der Berliner Union-Film. Seine erfolgreiche Arbeit hat maßgeblichen Anteil daran, dass die Berliner Union-Film heute so effizient und zukunftsorientiert aufgestellt ist. Wir wünschen Helge Jürgens alles erdenklich Gute und viel Erfolg für seine weitere berufliche Karriere."