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XL-Schuldenberatung findet Anklang

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Peter Zwegat durfte am Mittwoch erstmals in Spielfilmlänge auftreten. Das Staffelfinale im XL-Format fand sein Publikum auch um 20.15 Uhr.

Betrachtet man es aus der Sicht eines RTL-Programmplaners, so konnte die letzte Folge der aktuellen «Raus aus den Schulden»-Staffel kaum zu einem besseren Zeitpunkt kommen: Vor wenigen Tagen trennten sich die Wege der Super Nanny Katja Saalfrank und des Kölner Senders (wir berichteten). Somit bekam RTL mit Peter Zwegats erstem Einsatz in Spielfilmlänge einen Testlauf für ein mögliches Ersatzprogramm auf dem Silbertablett serviert.

Ab 20.15 Uhr sahen durchschnittlich 4,19 Millionen Zuschauer das Helferformat, womit ein guter Marktanteil von 13,6 Prozent eingefahren wurde. In der werberelevanten Zielgruppe beliefen sich die Zahlen auf 2,39 Millionen und erfreulichen 20,4 Prozent. Vergangene Woche holte die erste Ausgabe von «Entführt» gegen das Champions-League-Spiel zwischen Arsenal London und dem BVB bei den 14- bis 49-jährigen einen zufriedenstellenden Wert von 17,3 Prozent. Dieser lag bereits über dem Bestwert der letzten «Super Nanny»-Staffel.

Dass Peter Zwegat zum Staffelende doppelt so lang über die Bildschirme flackern durfte, lag laut der offiziellen Ankündigung RTLs an den schwereren Umständen hinter dem behandelten Fall. Diese hätten Zwegats Erfahrung als Sozialarbeiter besonders gefordert, so dass eine Abhandlung in einer einstündigen Episode nicht ausgereicht hätte. Angesichts der gestrigen Einschaltquoten wäre es jedoch durchaus denkbar, dass man in Köln nun mit weiteren XL-Folgen des Formats liebäugelt. Die gefragteste einstündige Folge dieser Staffel erreichte zwar 2,87 Millionen junge Zuschauer und holte 22,1 Prozent, doch man übertraf mit Zwegat auf dem Sendeplatz ab 20.15 Uhr immerhin «Die Super Nanny».

Von der zweistündigen «Raus aus den Schulden»-Ausgabe profitierte im Anschluss «stern TV». Das Magazin mit Steffen Hallaschka schalteten 1,50 Millionen aus der umworbenen Zielgruppe ein. Der Marktanteil von 18,3 Prozent bedeutet eine Steigerung gegenüber der Vorwoche, in der man 16,7 Prozent einfuhr.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/53558
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