Primetime-Check

Mittwoch, 07. Dezember 2011

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Welche Quoten generierten die «25 unglaublichsten Gewinner und Verlierer» auf RTL? Wie lief das Champions League-Spiel für Sat.1? Und wie erging es dem «Borgias»-Nachfolger «How I Met Your Mother» auf ProSieben?

Wie gewohnt wurde RTL am Mittwochabend Marktführer – und zwar deutlich erfolgreicher als mit dem obligatorischen Reality-Soap-Programm: Statt «Raus aus den Schulden» programmierten die Kölner zur besten Sendezeit «Die 25 unglaublichsten Gewinner und Verlierer», für die sich rund 4,40 Millionen Zuschauer und 20,3 Prozent der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen interessierten. Den Tagessieg bei allen Zuschauern ab drei Jahren sicherte sich indes Sat.1 mit der Übertragung des UEFA Champions League-Spiels zwischen Manchester City und dem FC Bayern München. Kam die Vorberichterstattung noch auf durchschnittlich 2,85 Millionen Zuschauer, neun Prozent Marktanteil und 10,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Bevölkerung, verfolgten im Schnitt bereits 5,85 Millionen Zuschauer, 17,9 Prozent aller Fernsehenden und 19,1 Prozent der Jungen die erste Halbzeit. Die zweite Halbzeit begeisterte durchschnittlich 5,77 Millionen Zuschauer und damit 20,7 Prozent des Gesamtpublikums sowie 19,8 Prozent der Zielgruppe.

Der große Bruder ProSieben sendete nach dem Staffelfinale von «Die Borgias» einen ganzen Abend lang «How I Met Your Mother»: Zur besten Sendezeit kamen zwei Folgen auf durchschnittlich 1,59 Millionen bzw. 1,42 Millionen Zuschauer und 10,8 Prozent bzw. 9,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten – damit lag der New Yorker Freundeskreis zwar unter dem Senderschnitt, aber deutlich über dem Quotenniveau der «Borgias». Gut lief der Abend für RTL II, denn mit «Hot Fuzz – Verbrechen lohnt sich» interessierte man im Schnitt 1,39 Millionen Zuschauer und gute 6,9 Prozent der Zielgruppe. Bei kabel eins ließ die Quoteneuphorie der Vorwochen etwas nach, mit der Komödie «Die Hochzeit meines besten Freundes» begeisterte man dennoch rund 1,26 Millionen Zuschauer und ordentliche 5,5 Prozent des jungen Publikums.

Etwas schwächer als gewohnt fiel auch der Krimimittwoch auf VOX aus: «Law & Order: Special Victims Unit» fesselte im Schnitt 2,81 Millionen Zuschauer und generierte 9,5 Prozent Zielgruppenmarktanteil; «Lie to Me» überzeugte im Anschluss rund 2,62 Millionen Zuschauer sowie 9,9 Prozent der Jungen. Zwei Folgen «Crossing Jordan» brachten VOX am späten Abend noch durchschnittlich 1,79 Millionen bzw. 1,33 Millionen Zuschauer und 8,4 bzw. zehn Prozent Marktanteil in der werberelevanten Bevölkerung. Das ZDF programmierte die Quizshow «Rette die Million!» und erreichte neben 4,45 Millionen Zuschauern und 13,8 Prozent aller Fernsehenden auch ordentliche 6,2 Prozent der Jungen. Im Ersten lief «Der Uranberg» – durchschnittlich 3,56 Millionen Zuschauer, elf Prozent des Gesamtpublikums und sechs Prozent der 14- bis 49-Jährigen schalteten ein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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