Primetime-Check

Dienstag, 13. Dezember 2011

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Wie erfolgreich waren die Staffelfinales von «Dr. House», «White Collar», «Die Stein», «In aller Freundschaft» und «Two and a half Men»?

Gleich mehrere Staffelfinales standen am Dienstag an: Das Erste beendete die zweite Runde von «Die Stein» mit 5,63 Millionen Zuschauern und 17,4 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,72 Millionen Menschen gemessen. Mit 5,9 Prozent Marktanteil sah es bei den jungen Menschen mäßig aus. Danach folgte die letzte Episode der 14. «In aller Freundschaft»-Runde, ehe zwischen Weihnachten und Silvester der große Spielfilm zur Serie läuft. Folge 543 erreichte 6,65 Millionen Menschen und ergatterte 20,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden acht Prozent Marktanteil gemessen, die Reichweite lag bei 1,07 Millionen Zusehern.

«CSI: Miami» verabschiedete sich schon in der vergangenen Woche in die Winterpause, eine Wiederholung der Serie fuhr allerdings 4,21 Millionen Zuseher ein. Mit 13,0 Prozent bei allen sowie 17,9 Prozent kann man noch zufrieden sein. Im Anschluss verbesserte «Dr. House» die Reichweite in der Zielgruppe um 0,11 auf 2,33 Millionen Zuseher, der Zielgruppen-Marktanteil blieb allerdings gleich. Insgesamt schalteten 3,54 Millionen Menschen das Ärzte-Drama ein, der Marktanteil lag bei 11,2 Prozent. Danach ging auch die erste Staffel von «White Collar» mit 2,80 Millionen Zusehern zu Ende, der Marktanteil betrug 12,2 Prozent. Bei den jungen Leuten verbesserte sich die Serie deutlich, zum Finale lag der Marktanteil bei guten 18,6 Prozent.

ProSieben wiederholte zwei Episoden der Animationsserie «Die Simpsons», die auf 2,05 und 2,34 Millionen Menschen kamen. Mit 6,4 und 7,1 Prozent in der Zielgruppe waren die Quoten gut, bei den Werberelevanten wurden 13,8 und 15,2 Prozent Marktanteil eingefahren. Es folgte um 21.15 Uhr das «Two and a half Men»-Finale mit Charlie Sheen. 2,50 Millionen Zuseher schalteten ein, der Marktanteil stieg auf 7,6 Prozent. Bei den jungen Leuten wies Media Control 16,5 Prozent Marktanteil aus, die anschließende Wiederholung kam auf 18,3 Prozent. Die Reichweite kletterte auf 2,72 Millionen Menschen. Einen Absturz verzeichnete die ProSieben-Eigenproduktion «Stromberg», deren Reichweite auf 1,59 Millionen Menschen sank. Die Marktanteile sanken auf 6,3 Prozent bei allen sowie 13,6 Prozent bei den jungen Leuten.

Unterdessen scheiterte Sat.1 mit der Wiederholung des Spielfilms «Wie küsst man einen Millionär?», denn dieser lockte nur 2,43 Millionen Zuschauer ein. Der Marktanteil lag bei schwachen 7,7 Prozent, in der Zielgruppe wurden nur zwei Prozentpunkte mehr eingefahren. Auch VOX strahlte einen Spielfilm aus, der im Verhältnis allerdings erfolgreicher war: «Mrs. Miracle 2 – Ein zauberhaftes Weihnachtsfest» brachte 2,05 Millionen Zuschauer und 6,4 Prozent Marktanteil. Die 0,99 Millionen junge Zuschauer fuhren einen Zielgruppen-Marktanteil von 7,8 Prozent ein.

Unterdessen setzte kabel eins auf «Raus aus dem Messie-Chaos – rein ins Leben» und punktete mit 7,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Bei allen Zuschauern wurden 1,56 Millionen Menschen gemessen, der Marktanteil lag bei guten 4,9 Prozent. Die eineinhalbstündige Dokumentation «Der Wettlauf zum Südpol: Amundsen gegen Scott» kam im ZDF nur auf 2,72 Millionen Zuschauer und 8,4 Prozent Marktanteil. Mit 5,7 Prozent bei den jungen Leuten sah es nicht gut aus. Ab 22.15 Uhr schalteten allerdings 3,02 Millionen Zuseher bei «Neues aus der Anstalt» ein, der Marktanteil stieg auf 13,8 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden schließlich noch 6,9 Prozent Marktanteil eingefahren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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