Die beste Quote überhaupt holte das Staffelfinale am Dienstagabend. Auch die Werte von «Dr. House» konnten sich sehen lassen.
Versöhnlicher Abschluss für die erste Staffel der amerikanischen Serie «White Collar»: Das Format, das während der ersten Runde des Öfteren ins Taumeln kam und nur Zielgruppen-Quoten in Höhe von 11,8 Prozent Marktanteil erzielte, legte zum Ende hin ordentlich zu. Im Vergleich zur Vorwoche gewann man 3,9 Punkte und landete nun bei durchschnittlich 18,6 Prozent Marktanteil und somit im absolut zufriedenstellenden Bereich. Insgesamt sahen 2,80 Millionen Menschen ab drei Jahren zu – dies war die zweitbeste Reichweite.
Ob RTL die Serie im kommenden Jahr auf dem Sendeplatz am Dienstag um 22.15 Uhr fortsetzt, darf dennoch in Frage gestellt werden. In der Gesamtbewertung der Staffel schnitt das neue Format eigentlich zu schwach dafür ab. Vor «White Collar» bekamen die Zuschauer das Finale der aktuellen «Dr. House»-Staffel serviert, auch dessen Quoten konnten sich sehen lassen.
Die Serie mit Hugh Laurie generierte im Schnitt 17,9 Prozent Marktanteil – und hielt somit die Werte einer vorausgegangenen Wiederholung der Krimiserie «CSI: Miami». Der kultige Arzt holte insgesamt 3,54 Millionen Menschen vor die TV-Geräte. Beim Gesamtpublikum kam so eine Sehbeteiligung von 11,2 Prozent zu Stande. Den Dienstag schloss RTL mit entsprechend starken 19,2 Prozent Tagesmarktanteil in der wichtigen Zielgruppe ab.