Mit dem Geld der Zuschauer soll der lange geplante Kinofilm umgesetzt werden. Investoren werden dann an den Einnahmen beteiligt.
Einen ungewöhnlichen Weg den lange geplanten «Stromberg»-Kinofilm zu realisieren, geht nun die Produktionsfirma Brainpool. Seit Donnerstag steht fest: Nach fünf TV-Staffeln schafft es Papa Bernd bald ins Kino. Finanziert werden soll der Kinofilm unter anderem mit dem Geld der Fans.
„Als Investoren ermöglichen sie damit nicht nur die Produktion, sondern sie erwerben eine Beteiligung an den Erlösen im Kino und kommen in den Genuss vieler Mehrwerte, wie dem Zugang zur exklusiven Investors-Lounge mit regelmäßigen Updates zum Stand der Produktion sowie exklusiven Hintergrundberichten,“ heißt es in einer Pressemitteilung. Je nach Anzahl der erworbenen Anteile winken auch eine Nennung im Abspann oder exklusive Tickets zur Kinopremiere.
MySpass.de wird die zentrale Plattform für Community und Investoren. ProSieben unterstützt die Produktion als TV-Partner. "Bei uns kann sogar Frau Merkel bedenkenlos Geld anlegen und hat dann auch in Zukunft noch was zu lachen. Das bietet ihr sonst keiner!“, sagt Serienschöpfer Ralf Husmann. ProSieben-Boss Jürgen Hörner fügt an: „«Stromberg» hat sich in fünf TV-Staffeln zu einer Kultmarke im ProSieben-Programm entwickelt. Ein Kinofilm ist insbesondere nach dem herausragenden Erfolg der Preview-Tour im Herbst eine logische Entwicklung. Das innovative Finanzierungsmodell passt perfekt zur Kultmarke Bernd Stromberg."