Primetime-Check

Donnerstag, 15. Dezember 2011

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Wie lief es für den Sat.1-Film «10.000 BC» und wie schlug sich «Kevin – Allein in New York» bei VOX?

Eine neue Folge von «Der Kommissar und das Meer» holte am Donnerstagabend den Tagessieg. 5,21 Millionen Menschen sahen die ZDF-Krimiserie, gemessen wurden insgesamt 15,7 Prozent Marktanteil. Allerdings lief es nur insgesamt so gut, beim jungen Publikum lag man nur knapp oberhalb des Senderschnitts: 6,2 Prozent sprangen hier heraus. Bei den Jungen gab es einmal mehr kein Vorbeikommen an «The Voice of Germany»: Die erste Show der Battle-Rounds bescherte ProSieben 28,4 Prozent. 3,68 Millionen Umworbene verfolgten die Produktion von Schwartzkopff TV. Insgesamt belief sich die Reichweite sogar auf 4,86 Millionen Menschen.

Da kam nicht einmal RTL mit. Ab 20.15 Uhr verfolgten dort 3,90 Millionen Menschen eine alte «Alarm für Cobra 11»-Folge. In der wichtigen Zielgruppe kam man auf 16,2 Prozent, lag also unter des Schnitts. «Bones» begeisterte in der Stunde danach noch 15,6 Prozent der Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren.

Sat.1 setzte zur besten Sendezeit auf den Film «10.000 BC», der mit 9,2 Prozent nicht wirklich rosig abschnitt. Im Hause ProSiebenSat.1 wird man aber zufrieden sein: Gegen «The Voice» war dies kein Totalausfall – kabel eins hatte weniger Chancen am Donnerstag. Bis 21.15 Uhr lief dort die Europa League, deren zweite Halbzeit nur 5,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erzielte.1,91 Millionen Menschen sahen insgesamt zu. «Dragon Wars» fiel ab 21.20 Uhr dann sogar auf richtig schwache 3,7 Prozent bei den Jungen.

Der zweite große Gewinner des Abends war VOX: Dort holte «Kevin – Allein in New York» im Schnitt 11,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. 1,49 Millionen Menschen dieses Alters sahen zu. Insgesamt waren 2,34 Millionen Menschen ab drei Jahren dabei. Im Ersten lief in der Primetime die «José Carreras Gala 2011», die auf 4,14 Millionen Zuschauer und einen dazugehörigen Marktanteil von 13,7 Prozent kam. RTL II setzte zunächst auf «Die Kochprofis», die sich ab 20.15 Uhr schwer taten. Mehr als 4,9 Prozent waren nicht drin. Dafür lief es danach beim «Frauentausch» mit genau acht Prozent doch deutlich besser.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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