Quotencheck

«Tim Mälzer kocht»

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Samstags um 15.30 Uhr wurde 2011 31 Mal mit Tim Mälzer gekocht. Die Quoten blieben eher kalt.

Samstags um 15.30 Uhr wurde 2011 31 Mal mit Tim Mälzer gekocht. Die Quoten blieben eher kalt.

Einst war Tim Mälzer der große Kochstar des Kölner Senders VOX. Diese Zeiten sind vorbei, wie Mälzer unlängst in einer Talkshow erzähltet, achtet der TV-Koch inzwischen darauf, dass sein Terminkalender nicht mehr in der Form überquillt wie es damals der Fall war. Wohl auch aus diesem Grund liefen 2011 deutlich weniger Folgen seiner ARD-Sendung «Tim Mälzer kocht» als noch 2010. Im Vorjahr gab es das Format 46 Mal, 2011 nur 31 Mal. Die Quoten der Sendung waren ohnehin nicht gerade stark.



Das Jahr eröffnete die Episode am 8. Januar mit 8,7 Prozent Marktanteil bei allen und guten fünf Prozent bei den Umworbenen. Damit lag man deutlich oberhalb des Sendungsschnitts. Mit 1,24 Millionen Zuschauern wurde die zweitbeste Reichweite ermittelt. Zwei Wochen später holte die zweite Folge des Jahres dann sogar 1,32 Millionen Zuseher und eine Quote von 8,1 Prozent bei allen. Bei den 14- bis 49-Jährigen ging es aber auf 3,3 Prozent bergab.

Im Februar liefen zwei Ausgaben des Formats, das immer samstags um 15.30 Uhr zu sehen ist. Mit durchschnittlich vier Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 7,4 Prozent bei allen kann die ARD eigentlich nicht wirklich zufrieden sein. Rund 1,10 Millionen Menschen erreichte Mälzer mit seiner halbstündigen Sendung. Auch im März waren die Ergebnisse nicht optimal; erneut liefen nur zwei Folgen, die auf 4,3 Prozent bei den Jungen und 8,4 Prozent bei allen kamen. Im April folgten zwei weitere Ausgaben, die Quoten blieben relativ konstant. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel Mälzer leicht auf genau vier Prozent, insgesamt stiegen die Werte aber auf neun Prozent.



Im Mai sendete Mälzer jeden Samstag – was den Quoten aber nicht gut tat. Bei allen fielen die Werte auf 6,8 Prozent, bei den Jungen wurden im Schnitt nur 3,1 Prozent erzielt. Besonders schlecht schnitten die Ausgaben am 21. und 28. Mai ab, die nicht über 1,9 und 2,1 Prozent hinauskamen und somit Staffeltiefstwerte darstellten. Zwei Folgen gab es dann im Juni – mit 3,9 Prozent bei den Jungen und 7,5 Prozent bei allen ging es wieder bergauf. Die drei Juli-Ausgaben lagen dann bei 3,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen und 7,5 Prozent bei allen.
Im August veränderten sich die Werte bei den zwei gezeigten Folgen mit 3,3 und 7,7 Prozent kaum. Auch im September gab es mit 3,5 Prozent bei den Jungen kaum Bewegung. Bei allen fiel Mälzer aber mit im Schnitt nur sechs Prozent auf ein neues Tief. Im Oktober liefen plötzlich wieder vier Folgen der Kochsendung, mit 3,8 und 7,2 Prozent stiegen die Werte entsprechend wieder an.

Bis zum Jahresende gab es dann kein neues Bild mehr. Im November und Dezember holten die Shows 7,4 Prozent bei allen und 4,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Festzuhalten bleibt: Keine einzige Sendung erreichte insgesamt mehr als 10,0 Prozent – ohnehin erreichte nur die dritte Folge zweistellige Marktanteile. Im Schnitt verfolgten 0,91 Millionen Menschen die 31 Ausgaben des Jahres, gemessen wurden 7,5 Prozent Marktanteil. 0,18 Millionen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt, hier lag die Quote bei durchschnittlich 3,7 Prozent. Zum Vergleich: 2010 holte Mälzer mit der Show 8,2 Prozent bei allen und 4,3 Prozent bei den Jungen.

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